Den Klimaschutzzielen gerecht werden und gleichzeitig den wachsenden Energiebedarf decken – diese beiden ambitionierten Ziele können nur erreicht werden, wenn es gelingt, die Energieeffizienz zu steigern. Enorme Potenziale dafür bietet der Gebäudesektor, der für fast 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich ist.
Hier kommen insbesondere E-Handwerksbetriebe ins Spiel: Mit ihren Kompetenzen auf den Gebieten der Gebäudeautomation, des Energiemanagements und der Anwendung innovativer Energietechnik entwickeln sie individuelle Lösungen, die die Energieeffizienz deutlich verbessern – unter anderem mit Hilfe international anerkannter Businstallationen.
Besonders erfolgreiche Projekte haben nun die Chance auf eine namhafte Auszeichnung: Auf der Light+Building 2016 in Frankfurt am Main (13. bis 18. März) werden der ZVEH und der ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie) zum zweiten Mal den ZVEH/ZVEI-Energieeffizienzpreis verleihen. Prämiert werden die besten Projekte in den drei Kategorien "Wohnbau", "Zweckbau" und "Anwendung im eigenen Unternehmen". Die Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie einen Pokal, der ihnen während der Light+Building überreicht wird. Pro Kategorie werden zudem jeweils drei weitere Teilnehmer nominiert, die sich ebenso wie die Sieger mit ihrem Projekt an einem Sonderstand kostenlos auf der Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik im kommenden Jahr präsentieren können.
Eine Bewerbung ist ausschließlich online unter href=”www.energieeffizienzpreis.org” _blanc möglich. Die Frist läuft noch bis zum 14. Oktober 2015. Mitmachen dürfen alle E-Handwerksbetriebe, die Innungsmitglied der Elektrohandwerke und damit mittelbar Mitglied des ZVEH sind. Die Entscheidungen über Sieger und Nominierte trifft eine Fachjury anhand der eingereichten Projektinformationen und des Fotomaterials.
Positiv bewertet werden bei den Projekten die Benutzerfreundlichkeit, der Komfort und die Nutzerakzeptanz. Außerdem zählen der Beitrag der Gebäudesteuerung zur Energieeffizienz und die Vielfalt der einbezogenen Gewerke. Von Vorteil ist zudem die Innovationsqualität in punkto Energieeffizienz sowie die Flexibilität und Erweiterbarkeit der Installation.
Quelle. ZVEH/ZVEI