Der digitale Wandel im kommunalen Umfeld umfasst nicht nur die klassischen Verwaltungsdienste, sondern zunehmend auch Infrastrukturen zur Daseinsfürsorge, wie zum Beispiel das Verkehrswegenetz und verbundene Beförderungsmöglichkeiten, Wasser- und Energieversorgung oder Müll- und Abwasserbeseitigung. Diese Aktivitäten werden oft öffentlichkeitswirksam mit dem Begriff „Smart City“ verbunden. In einer Smart City wird intelligente Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) verwendet, um Teilhabe und Lebensqualität zu erhöhen und eine ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltige Kommune oder Region zu schaffen. Daher wird häufig auch der Begriff „Smart Region“ verwendet, der die „Smart City“ mitberücksichtigt. Jedes Jahr wird der Smart City Index veröffentlicht und in diesem Jahr gibt es Bewegung:
Ulm (Baden-Württemberg) rückt erstmals unter die zehn smartesten Städte Deutschlands auf. Zurückgekehrt in die Top 10 sind Karlsruhe (Baden-Württemberg) und Osnabrück (Niedersachsen). Karlsruhe lag 2022 noch auf Platz 14, Osnabrück kam zuletzt auf Platz 15 und Ulm auf Platz 16. Umgekehrt reicht es in diesem Jahr für Bochum und Düsseldorf (beide Nordrhein-Westfalen) sowie Darmstadt (Hessen) nicht mehr für einen Platz unter den besten Zehn. Der Smart City Index ist das Digital-Ranking aller 81 deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern. Er wird in diesem Jahr zum fünften Mal vom Digitalverband Bitkom veröffentlicht. Auch jenseits der Top 10 gibt es derzeit viel Bewegung im Städtevergleich. Grundlage ist eine Analyse, für die…
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