Wago hat das Geschäftsjahr 2024 solide abgeschlossen. Allen weltwirtschaftlichen Herausforderungen zum Trotz blieb der Umsatzrückgang im Rahmen der Erwartungen. Bei den Investitionen
verbuchte das Familienunternehmen einen Rekordwert.
Das Unternehmen startete mit einem neuen Chief Sales Officer für globalen Vertrieb in den April. Seit Anfang des Monats hat Mehdi Sayar, der zuvor bei Wago als Vice President Sales für die Wirtschaftsregion EMEA verantwortlich war, nun die Position des Chief Sales Officer (CSO) übernommen. In dieser Rolle steuert er alle Vertriebsniederlassungen der Wago Gruppe weltweit. Sayar soll das strategische Wachstum vorantreiben, Kundenbeziehungen in globalen Märkten stärken und die Position des Unternehmens als Branchenführer festigen.
In einem wirtschaftlich anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld erwies sich Wago in den vergangenen zwölf Monaten als robust gegenüber äußeren Einflüssen. So liegt der Gesamtumsatz für 2024 bei 1,24 Milliarden Euro. Damit ist das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr (1,37) auf einem guten, aber leicht rückläufigen Niveau. Deutschland stellt weiterhin den größten Markt für das Unternehmen dar. Der Umsatzanteil liegt hier bei 26,7 Prozent (29,3). Der übrige europäische Markt trug mit 43,8 Prozent (42,9) und die restlichen Weltmärkte mit 29,5 Prozent (27,8) zum Gesamtergebnis bei.
Auf Seite der Investitionen hat Wago so viele finanzielle Mittel eingesetzt wie noch nie: Insgesamt 165,6 Millionen Euro. 83,1 Millionen Euro wurden allein in Deutschland investiert. Ein bedeutender Teil der Investitionen wurde für den Bau des neuen Logistikzentrums Wave24 am thüringischen Standort in Sondershausen verwendet, wodurch die Verfügbarkeit von Produkten sowie die Lieferleistung im Sinne der Kundenerwartung weiter gesteigert werden. Zudem investierte das Unternehmen im Rahmen seines internationalen Wachstums rund 17,5 Millionen Euro in den neuen Hauptsitz von Wago UK & Ireland in Houlton Rugby.