Das Studententeam TUM Boring hat gemeinsam mit 400 anderen Bewerbern weltweit an Elon Musks ‚Not-a-Boring Competition‘ teilgenommen – und gewonnen. Die Aufgabe war: Wer bohrt am schnellsten einen möglichst akkuraten 30 Meter langen Tunnel mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern, durch den ein ferngesteuertes Auto fahren kann? Unterstützt wurde das Team unter anderem vom Münchner Elektrogroßhändler Rexel Germany. Die ElektroWirtschaft sprach mit dem stolzen Gewinner Xaver Deuschl. (Lesen Sie auch das Interview in Ausgabe 7 /2021 der ElektroWirtschaft).
ElektroWirtschaft: Was bedeutet Ihnen der Gewinn der Elon Musk Challenge?
Xaver Deuschl: Der Respekt vor den Konkurrenten war sehr groß und wir waren zu Beginn sehr skeptisch. Im weiteren Projektverlauf wurden wir uns aber immer sicherer, dass wir gut abschneiden können, weil wir sehr viel Zeit investiert haben und als eines der wenigen Teams auch vorher getestet haben. Hier waren wir der Konkurrenz ein Stück voraus.
ElektroWirtschaft: Wie lange hat der Arbeitsprozess gedauert?
Xaver Deuschl: Ungefähr ein Jahr. Wir haben sehr viel aufgebaut, getestet und Zeit in der Kiesgrube verbracht.
ElektroWirtschaft: Was waren die größten Herausforderungen im Projektablauf?
Xaver Deuschl: Eine der größten Schwierigkeiten waren die Bestellengpässe. Wichtige Teile waren nicht lieferbar. Das hätte das Projekt fast zum Scheitern gebracht. Teilweise bekam man bei den Herstellern noch nicht einmal ein Lieferdatum mitgeteilt. Des Weiteren war das Thema Sicherheit, sowohl von der Anlage selbst, als auch das Thema Arbeitssicherheit sehr…
Sie möchten weiterlesen? Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus der Dezember-Ausgabe der ElektroWirtschaft. Als Printabonnent haben Sie übrigens fünf Zugriffe auf die digitale Ausgabe inklusive. Stöbern Sie ansonsten in unserem Shop.