Wie umweltbewusst sind Autofahrer unterwegs? Und welchen Stellenwert hat das eigene Fahrzeug heute? In der Studie „Deutschland mobil 2016“ hat CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa Einstellungen und Verhalten von deutschen Autobesitzern untersucht. Im Rahmen der Untersuchung wurden in drei Umfragen insgesamt 20 Themenbereiche rund um die Automobilität beleuchtet.
Hybrid- oder Elektro: Wechsel der Umwelt zuliebe
Den eigenen Wagen abschaffen? Das kommt für neun von zehn Autobesitzern (88 Prozent) eher nicht infrage. Viele nehmen jedoch häufiger eine „kleine Auszeit“: So geben 41 Prozent der Befragten an, bei kürzeren Strecken in der Regel auf das Auto zu verzichten. Fahrgemeinschaften bildet jeder Fünfte (20 Prozent). Dabei sind jüngere Autobesitzer im Alter zwischen 18 und 29 Jahren (32 Prozent) öfter zusammen unterwegs als ältere ab 60 Jahren (15 Prozent). Der Umwelt zuliebe würde zudem über die Hälfte der Autobesitzer auf abgasarme Technologien setzen: 57 Prozent können sich vorstellen, auf einen Wagen mit Hybrid- oder Elektromotor umzusteigen.
Auto-Emotionen: Mehr als ein Gebrauchsgegenstand
Für viele Menschen in Deutschland ist der eigene Wagen mehr als ein Gebrauchsgegenstand. 22 Prozent der Autobesitzer sprechen sogar manchmal mit ihrem fahrbaren Untersatz, Frauen (29 Prozent) sogar noch häufiger als Männer (14 Prozent). Auf ihr Auto wollen die meisten auch nicht verzichten: Für 72 Prozent der Befragten wäre es derzeit ein großes Problem, wenn sie kein Fahrzeug mehr hätten. Viele sind ihrem Auto auch lange treu: Laut Umfrage besitzen 48 Prozent ihr Fahrzeug seit mindestens 6 Jahren. Bei dem Kauf eines neuen Autos würden sich 41 Prozent für einen Benzinmotor, 21 Prozent für einen Dieselmotor, 16 Prozent für einen Hybridantrieb und 8 Prozent für einen reinen Elektroantrieb entscheiden.
Quelle: CosmosDirekt