Der B2B E-Commerce Konjunkturindex, eine Initiative der IntelliShop AG in Zusammenarbeit mit den E-Commerce-Experten vom ECC Köln, beleuchtet im Rahmen seiner voröffentlichten, siebzehnten Erhebung die Vor- und Nachteile der Vertriebsunterstützung im B2B mittels Social Media.
Rund 75 Prozent der befragten Unternehmen nutzen Facebook, YouTube, Twitter & Co. bereits im Rahmen ihres Vertriebsmarketings. Neben einer erhöhten Sichtbarkeit werden die Gewinnung von Neukunden und eine direktere Kundenkommunikation ebenso als Vorteile genannt wie eine stärkere Kundenbindung und das stärkere Einbeziehen von Kunden in Vertriebskampagnen.
Rechtsrisiken und Aufwand stehen Nutzung im Weg
Die Hälfte der Entscheider sieht den internen Aufwand für eine professionelle Social-Media-Arbeit und die Gefahr von sogenannten Shitstorms jedoch als Nachteile an. Immerhin vierzig Prozent der befragten Unternehmen schätzen derzeit, dass ihre B2B-Kunden eher selten Social Media nutzen. Auch Rechtsrisiken und Schwierigkeiten bei der urheberrechtlich sicheren Veröffentlichung von Bildmaterial und Videos werden als Nachteile genannt.
Im Vorjahresvergleich fällt die Lagebeurteilung der E-Commerce-Umsätze im Mai und Juni mit einem Rückgang von 10,9 Punkten auf einen Indexwert von 143,2 Punkten erher verhalten aus. Die Erwartungen für den Verlauf des E-Commerce-Geschäfts in den kommenden 12 Monaten erreicht mit einem optimistischen Indexwert von 168,2 Punkten einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von plus 14 Punkten.
Quelle: IFH Köln