Vertreter der Wirtschaftsinitiative Smart Living, deren Mitglied der ZVEH ist, diskutierten Mitte Oktober in Berlin unter dem Motto "Smart Living: Chancen und Herausforderungen für Wohnen, Mobilität, Energie, Gesundheit und Sicherheit von morgen" mit Bundestagsabgeordneten über das branchenübergreifende Potenzial von Smart Living und die davon betroffenen politischen Rahmenbedingungen. Insgesamt waren der Einladung zum parlamentarischen Abend im Microsoft-Atrium "Unter den Linden" Leiter und Mitglieder von sechs Bundestagsausschüssen gefolgt.
Johannes Hauck, stellv. Leiter des Lenkungskreises der Wirtschaftsinitiative Smart Living, zieht ein positives Fazit des ersten Parlamentarischen Abends der Wirtschaftsinitiative Smart Living Mitte Oktober in Berlin. "Das war ein sehr guter Auftakt für unseren weiteren Dialog mit der Politik. Diesen werden wir nun mit weiteren Veranstaltungen in den einzelnen Bundestagsausschüssen intensivieren und verstetigen".
Auch Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der Wirtschaftsinitiative und Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW), zieht ein überaus positives Resümee: "Wir haben gesehen, dass das Thema Smart Living inzwischen eine immer höhere Aufmerksamkeit bei den Abgeordneten genießt. Smart Living kann einen wertvollen Beitrag für gesellschaftspolitische Herausforderungen wie CO2-Reduktion und alternde Gesellschaft leisten. Sehr viele Politikbereiche sind hiervon betroffen".
Unter der Moderation von Marco Seiffert hatten Esser und Hauck zuvor auf dem Podium intensiv mit den Abgeordneten
- Daniela Wagner (Bündnis 90/Die Grünen), Mitglied im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen und Sprecherin für Stadtentwicklung der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion
- Daniela Kluckert (FDP), stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur
- Sandra Weeser (FDP), Obfrau der FDP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Energie
- Erwin Rüddel (CDU/CSU), Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit
- Hansjörg Durz (CDU/CSU), stellv. Vorsitzender des Ausschusses Digitale Agenda
- und Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
über die Möglichkeiten von Smart Living diskutiert. Hierbei wurde auch der Frage nachgegangen, welche Rahmenbedingungen notwendig sind, damit sich das Potenzial dieses Wirtschaftszweiges voll entfalten kann.
Die Wirtschaftsinitiative Smart Living hat sich zum Ziel gesetzt, Deutschland zum Leitmarkt für Smart-Living-Technologien auszubauen und "Smart Living – Made in Germany" zu einem internationalen Qualitätsmaßstab zu machen. Die Wirtschaftsinitiative wird inzwischen von über 70 Unternehmen und Verbänden getragen und bringt als zentrale Anlaufstelle für Smart-Living-Themen in Deutschland branchenübergreifend relevante Akteure (Hersteller, Handwerk, Handel, Wohnungswirtschaft, Energiedienstleister, Versicherungen, Prüfinstitute etc.) zusammen.
Die Geschäftsstelle Smart Living betreut im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie die Aktivitäten der Wirtschaftsinitiative.
Quelle: ArGe Medien im ZVEH