Um schneller auf die veränderten Kundenanforderungen reagieren zu können, hat der Elektrohersteller Severin zum 1. Januar 2015 seine Vertriebsstruktur umgestellt. Diese Veränderungen gelten sowohl für das
Inland als auch für das Ausland und ermöglichen ein schnelleres Wachstum des Familienunternehmens.
„Heute frisst nicht mehr der Große den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen“ wie Christoph Steinkuhl, Gesamtleitung Vertrieb & Einkauf bei Severin, erklärt. Vor diesem Hintergrund ändert das Unternehmen seine Vertriebsstruktur, um noch flexibler und effizienter auf die geänderten Kundenbedürfnissen eingehen zu können. Künftig ist der inländische Vertrieb in folgende drei Gruppen untergliedert: 1. Fachmärkte, LEH und Hartwarendiscounter, 2. Onlinehandel, Großhandel und Projektkunden und 3. Warenhäuser, Fachhandel, Kooperationen sowie Einrichtungshandel. Diese neue Struktur spiegelt sich bei den Verkaufsleitern und im Innendienst wieder, um somit bestmögliche Synergien zu erzielen.
Auch im Export wurde eine neue Vertriebsstruktur implementiert. Neben dem Erhalt und Ausbau des bisherigen Auslandsgeschäfts in Europa gilt es, die Marktdurchdringung auszubauen sowie, durch eine neu geschaffene zweite Export-Unit, neue Wachstumsmärkte in Asien und Südamerika optimal zu betreuen. Schon heute beträgt der Exportanteil fast 50 Prozent und nimmt seit Jahren stetig zu. Das mittelständische Familienunternehmen liefert
seine Produkte in über 80 Ländern und hat eigene Vertriebsniederlassungen in Frankreich, Spanien, Schweden, den Niederlanden, Italien und Polen. Insbesondere in Asien und Südamerika sieht Severin gute Chancen, seine Produkte, die nach deutschen Qualitätsstandards gefertigt werden, auf diesen Zukunftsmärkten zu verkaufen.