Norka hat sich auf technisch anspruchsvolle Lichtlösungen spezialisiert, die auf ganz besondere Umgebungsbedingungen zugeschnitten sind, wie beispielsweise Industrie-und Produktionshallen sowie Bahnsteige, Verkehrsbauten und Tunnel. Im Interview mit Geschäftsführer Florian Schönfeld blicken wir auf 75 Jahre Firmengeschichte zurück und sprechen über aktuelle Themen wie Laser-Licht, Messen und Personalmangel.
ElektroWirtschaft: 1948 gründete Walter Stäcker Norka, bis 2009 war sein Sohn Gerd Stäcker Geschäftsführer des Unternehmens. Wer leitet es seitdem, und ist es noch ein Familienunternehmen?
Florian Schönfeld: Norka ist ein hundertprozentiges Familienunternehmen. Der Enkelsohn von Walter Stäcker, Martin C. Stäcker, hält einhundert Prozent der Unternehmensanteile. Wir haben noch eine Tochterfirma in Österreich – Norka Lighting – und in der Schweiz – Norka AG. In diesen Unternehmen ist Martin C. Stäcker der Inhaber. Er hatte die Geschäftsleitung bis vor ungefähr fünf Jahren inne, zog sich dann aus der Geschäftsführung zurück und übernahm die Geschäftsführung des Schwesterunternehmens Norka Automation. Beide Firmen haben zwar denselben Inhaber, sind aber nicht miteinander verbündet. Seitdem leiten Nicole Sass und ich Norka. Frau Sass kümmert sich um den kaufmännischen und Personalbereich sowie den Einkauf. Zudem ist sie stark an der Produktionsplanung beteiligt. Mein Job sind die Bereiche Vertrieb, Marketing, Technik und IT.
ElektroWirtschaft: Norka hat seinen Sitz in Hamburg, die gesamte Produktion findet aber in Dörverden-Hülsen in Niedersachsen statt. Was war der Grund für diese Aufteilung?
Florian Schönfeld: Norka wurde in Hamburg gegründet. Walter Stäcker war dort ansässig. Er merkte aber, dass die Produktionskapazitäten in Hamburg nicht ausreichten, und machte sich im ….
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