Die Zukunft des Bauens ist digital und nachhaltig. Und Investitionen in diese Zukunftsbereiche zahlen sich aus. 43 Prozent der befragten Unternehmen geben an, durch den Einsatz digitaler Vernetzungstechnologien Energie und andere Ressourcen um mehr als ein Fünftel effizienter zu nutzen. Fast die Hälfte der größeren Unternehmen verzeichnet sogar Effizienzsteigerungen von mehr als 40 Prozent. Das ist ein Ergebnis der Studie “Gebäude der Zukunft”, die Schneider Electric beim Handelsblatt Research Institute (HRI) in Auftrag gegeben hat. Im Rahmen der Studie wurde untersucht, inwieweit deutsche Unternehmen in ihrer Gebäudestrategie bereits digitale Instrumente einsetzen und nachhaltige Ziele verfolgen. Befragt wurden 326 Entscheidungsträger aus Unternehmen verschiedener Branchen mit mindestens 100 Mitarbeitern in der DACH-Zone.
Über alle Branchen hinweg werden derzeit anspruchsvollere digitale Modelle vor allem in der Gebäudetechnik und im Gebäudemanagement eingesetzt. Immerhin 35 Prozent nutzen Building Information Modeling (BIM) bei Modernisierungen, bei Neubauten ist die Quote doppelt so hoch. Die wichtigsten Anwendungsfelder für Digitalisierungslösungen sind die Planung und Steuerung des Energie- und Ressourceneinsatzes, die 3D-Gebäudeplanung und die intelligente Steuerung von Licht, Klima und anderer Gebäudetechnik.
“Unternehmen müssen ihre Gebäude zügig energetisch sanieren, um ihre Klimaziele zu erreichen. Die gute Nachricht: Das ist dank intelligenter digitaler Technik auch vergleichsweise einfach machbar”, so Markus Hettig, Vice President Building Business DACH bei Schneider Electric. Er hebt hervor, dass die Technologien für die Umsetzung nachhaltiger und damit zukunftsfähiger Gebäude – bei Neubauten oder im Bestand – längst vorhanden und erprobt sind.