Das Projekt "Ultra-E", das von der „Connecting Europe Facility” der Europäischen Union kofinanziert wird, ist am 18. Oktober gestartet. Die Projektpartner haben sich zum Ziel gesetzt, als Vorreiter in Europa ein Netzwerk von 25 Ultra-Schnellladestationen mit CCS-Stecker und einer Ladeleistung von bis zu 350 kW an TEN-T Netzwerk-Korridoren zu errichten. Das Ultra-Schnellladenetzwerk soll die Niederlande, Belgien, Deutschland und Österreich e-mobil verbinden. Ein weiteres Ziel ist es, die Ultra-Schnellladetechnologie für PKWs, Busse und Nutzfahrzeuge (inklusive intermodalen Services) zu testen.
Offener Zugang für grenzüberschreitende Mobilität
Das im Projekt installierte Ultra-Schnellladenetzwerk wird mit dem bereits existierenden 50 kW Schnellladenetzwerk vollständig kompatibel sein und dieses optimal ergänzen. Damit wird das Ladenetz für derzeit am Markt befindliche Elektroautos sowie für zukünftige Fahrzeugmodelle erweitert. Das Ultra-E Projekt steht für einen offenen Zugang sowie einen Marktplatz für innovative Services, und ermöglicht Langstrecken-und grenzüberschreitende Mobilität.
Projekt für Langstrecken-Elektroautos
Das Projekt ist der erste Schritt zu einem vollständigen, europaweiten Ausbau eines Ultra-Schnellladenetzwerks für Langstrecken-Elektroautos, die ab 2018 auf den Markt kommen werden. „Wir freuen uns sehr,heute das Ultra-E Projekt gemeinsam mit starken Partnern zu starten und damit einen bedeutenden ersten Grundstein für einzukünftigeseuropaweitesUltra-Schnellladenetz zu legen“, sagt Dr. Marcus Groll, Director High Power Charging bei Allego GmbH
Quelle: Allego