Als „Mittelstand, wie er im Buche steht“ erlebte Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler das Unternehmen Siedle. Rösler hatte sich vor Ort über die Produktionsbedingungen informiert und mit Gabriele und Horst Siedle über Themen des Mittelstand gesprochen.
Der Minister war gut vorbereitet und informiert, gesprächsbereit und offensichtlich begeistert von dem, was er vergangenen Freitag bei einem Rundgang durch das Unternehmen zu sehen bekam. Beeindruckt zeigte sich Rösler von der Innovationsfähigkeit und ganz besonders vom Design: „Andere haben Apple, wir haben Siedle.“
Am „Vorzeigeunternehmen“ Siedle lobte Rösler die typischen Stärken des Mittelstands, die gerade im Ausland geschätzt werden: „Präzision, Wertarbeit, perfekte Funktion, Solidität und Verlässlichkeit.“ Das gelte nicht nur für die Produkte, so der Wirtschaftsminister, sondern auch für die Einbettung in den Standort und die Loyalität mit den Mitarbeitern.
Von Geschäftsführerin Gabriele Siedle wollte Rösler wissen, was den Mittelstand derzeit bewegt. Die Anregungen nimmt er mit nach Berlin: „Frau Siedle hat mir den Auftrag mitgegeben, die unternehmerische Freiheit zu erhalten und die Überregulierung zu verringern. Das tue ich gern, denn diese Freiheit zahlen die Unternehmen doppelt und dreifach zurück, an die Region, an den Standort und an die Menschen.“