Neue Website der lernenden Energieeffizienz-Netzwerke

Um die hohen Ziele der nationalen Klimaschutzinitiative in Bezug auf die Reduktion der Emission von Treibhausgasen zu erreichen, hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) mit "LEEN 100" ein neues Förderprojekt initiiert, das die Potenziale zur Emissionsminderung durch klimaschützende Maßnahmen zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz erschließen soll. "LEEN" steht für

L

ernende

E

nergie

e

ffizienz-

N

etzwerke.
Mit der Durchführung des Projekts hat das BMUB das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und die Stiftung für Ressourceneffizienz und Klimaschutz (STREKS) beauftragt. Jetzt haben die Projektpartner eine neue Website für das Projekt vorgestellt, auf der sämtliche wichtigen Informationen gebündelt sind. Unter href=”www.energie-effizienz-netzwerke.de” _blanc finden interessierte Unternehmen, Initiatoren und Netzwerkträger umfangreiche Informationen zu dem Projekt, in dessen Verlauf 40 lernende Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke aufgebaut und unterstützt werden sollen.
Im Rahmen des Projekts besteht eine interessante Fördermöglichkeit: Die ersten zehn Netzwerke des neuen Projekts können eine Anteilsvergütung von bis zu 4.000 € je Betrieb für die zu Beginn des Netzwerks durchzuführende energetische Bewertung beantragen. Informationen über diese Fördermöglichkeiten finden sich auf der neuen Website.
Die ersten Initiatoren haben bereits die Gründung neuer Netzwerke angekündigt. Unternehmen, die an einem dieser Netzwerke teilnehmen wollen, können sich direkt an diese Initiatoren wenden. Initiatoren, die mit einem neuen Netzwerk noch von der hohen Förderung profitieren wollen, sind gut beraten, möglichst schnell aktiv zu werden. Die Förderbedingungen sowie Kontaktmöglichkeiten zu den Projektpartnern und Initiatoren finden sich ebenfalls auf der neuen Website.
LEEN sind Lernende Energieeffizienz-Netzwerke, bestehend aus einer Gruppe von zehn bis 15 Unternehmen. Ihr Ziel: kosteneffektiv Energie zu sparen, indem sie voneinander lernen. Ansatzpunkte der gemeinsamen Arbeit im Netzwerk sind Effizienzverbesserungen in den Querschnittstechnologien (zum Beispiel Druckluft, Wärme- und Kälteerzeugung und -verteilung, elektrische Antriebe, Beleuchtung, Abwärmenutzung). Basis ist eine ausführliche energetische Bewertung durch einen zertifizierten energietechnischen Berater. Kernpunkt ist der moderierte Erfahrungsaustausch in regelmäßigen Treffen über drei bis vier Jahre. Der Grad der Erreichung des gemeinsamen Ziels wird jährlich durch ein Monitoring erfasst und dokumentiert.
Quelle: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)

Print Friendly, PDF & Email
Tags: No tags

Comments are closed.