Tag und Nacht, Sommer und Winter – Licht und Dunkelheit bestimmen den
Rhythmus
des Menschen. Heute halten wir uns jedoch vorwiegend in Innenräumen auf und sind damit vom natürlichen Verlauf des Tageslichts abgekoppelt. Hier kann ein Lichtkonzept, das nicht-visuelle Lichtwirkungen berücksichtigt, wertvolle Impulse setzen:
Human Centric Lighting
(kurz HCL)
• stabilisiert den Tag-Nacht-Rhythmus,
• sorgt damit für einen besseren Schlaf und mehr Energie am Tag,
• aktiviert direkt und fördert die Leistungsfähigkeit.
Das berichtet das Portal licht.de. Die Beleuchtung nimmt dabei die Vorgaben des Tageslichts auf: Am Morgen bis zum frühen Nachmittag sorgt flächiges, tageslichtweißes Licht mit hohen Blauanteilen für einen aktivierenden Frischekick, am Abend bereitet entspannendes, warmweißes Licht aus kleinen Lichtquellen den Körper auf die Nachtruhe vor. Moderne Lichtquellen wie z. B. LEDs liefern das gewünschte Spektrum, effiziente Leuchten sorgen für die richtige Verteilung des Lichts, und eine intelligente Lichtsteuerung bringt Dynamik in die Beleuchtung.
In zahlreichen Büro- und Industriegebäuden, in Schulen und Krankenhäusern wird eine biologisch wirksame Beleuchtung bereits eingesetzt. HCL entwickelt sich zu einem wichtigen Qualitätsaspekt im Lichtkonzept eines Gebäudes: Mit visuellen, emotionalen sowie nicht-visuellen Effekten bietet es hohen Komfort und höchste Lichtqualität für den Menschen. Zugleich sorgt es dafür, dass der Mensch im Einklang mit seiner inneren Uhr lebt – und davon profitiert die Gesundheit.
Quelle: licht.de