Mehr Licht für Best Ager

Auch

Augen altern:

Farb- und Tiefenwahrnehmung lassen nach, beim Wechsel der Helligkeit dauert die Anpassung länger. Schon ab 30 Jahren geht es sukzessive los, und ein Fünfzigjähriger hat einen mehr als dreimal so hohen Lichtbedarf wie ein Zwanzigjähriger. Höhere Beleuchtungsstärken helfen dabei, die schwächere Sehleistung auszugleichen, empfiehlt die Brancheninitiative

licht.de

. Mehr Licht am Arbeitsplatz und Zuhause erleichtert und bereichert den Alltag.

Zuhause muss deswegen nicht rund um die Uhr Festbeleuchtung eingeschaltet sein. Spezielle Räume, Zonen und Plätze höher zu beleuchten, kann schon ausreichen: Mehr Licht in der Küche hilft, Unfälle zu vermieden. Höhere Lichtstärken in der Leseecke oder über Tischen erleichtern die Lektüre und feinere Arbeiten.

Stufenlos gedimmtes Licht

verändert die Stimmung und erlaubt die Anpassung an unterschiedliche Raumnutzungen. Flexibilität bieten auch Leuchten und Leuchtmittel mit mehreren Einstellungen für Helligkeit und Lichtfarbe. Sie werden per App, Fernbedienung, per Touch oder durch mehrfaches Schalten bedient.
Es sollte außerdem

Blendung

vermieden werden, da auch die Hell-Dunkel Adaption mit zunehmenden Lebensalter länger wird. Müssen bei der Arbeit Farben richtig erkannt werden, sind Lichtquellen mit bester Farbwiedergabe (mindestens Ra 80) richtig. Arbeitsplätze älterer Mitarbeiter sollten etwa ein Drittel über der normativ geforderten Mindestbeleuchtungsstärke beleuchtet werden.
Licht fördert Wohlbefinden

Moderne, intelligente

Beleuchtungskonzepte

verändern analog zum Tageslicht ihre Lichtfarbe dynamisch und unterstützen außerdem den menschlichen Biorhythmus. Eine biologisch wirksame Beleuchtung aktiviert mit höheren Blauanteilen am Morgen und hilft dem Körper zum Abend hin zu entspannen – das Licht stimuliert die Hormonproduktion, synchronisiert die innere Uhr, verbessert den

Schlaf-Wach-Rhythmus

und steigert so das Wohlbefinden. Insbesondere ältere Mitarbeiter profitieren, denn durch die Trübung der Linsen gelangt mit der Zeit immer weniger Licht ins Auge. Folge: Die lichtbedingte Aktivierung biologischer Prozesse fällt schwächer aus. Daraus resultieren häufig Beschwerden wie Schlafmangel, Müdigkeit und gar Depressionen.
Quelle: licht.de

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