Die Luminale erhält prominente Unterstützung. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat die Schirmherrschaft für die BIENNALE FÜR LICHTKUNST UND STADTGESTALTUNG im März 2018 übernommen. Gleichzeitig engagiert sich die Stadt im Luminale e.V., der sich zum Ziel gesetzt hat, das Festival langfristig zu fördern und zu organisieren.
Insgesamt stehen in den fünf Festival-Kategorien Art, Solutions, Study, Community und Better City aktuell rund 120 Projekte und Aktionen in den Startlöchern. Besonders die Kategorie Art findet in der internationalen Lichtkunstszene große Beachtung. Das neue Konzept hat darüber hinaus viele Standorte bewogen, sich zum ersten Mal an der Luminale zu beteiligen. Dazu gehören unter anderem das ATELIERFRANKFURT e.V. und die Westend-Synagoge.
Premiere: Alte Oper erscheint in neuem Licht
Auch die Alte Oper in Frankfurts Mitte feiert Luminale-Premiere. Hier lässt das italienische Designstudio Karmachina die Fassade des renommierten Konzerthauses in neuem Licht erstrahlen. Eine zehnminütige Video-Mapping-Show erzählt die Geschichte der Alten Oper in fünf Kapiteln – von der Gründung im 19. Jahrhundert über die Zerstörung im 2. Weltkrieg bis zum Wiederaufbau dank bürgerschaftlichen Engagements. Ein innovatives 3D Sound-System unterstützt das multimediale Erlebnis.
Die Installation an der Alten Oper ist nur eines von mehreren attraktiven Projekten des LIGHT WALKs, dem Herzstück der Luminale. Er verbindet die Spielstätten in der Innenstadt auf einem fußläufigen Weg zu einer großen Galerie der Lichtkunst. Der Parcours erstreckt sich über ca. 3,5 Kilometer im Zentrum der Stadt. Die Europäische Zentralbank nimmt auch 2018 wieder an der Luminale teil sowie die Nikolaikirche am Römerberg 11. Hier präsentiert die Trierer Designerin Simone Rduch ihre Installation "Five".
Quelle: Messe Frankfurt