Light + Building 2016 wirft Schatten voraus

„Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“ unter diesem Motto steht die Light + Building 2016. Das Angebot aus Licht und Gebäudetechnik macht die Light + Building zur internationalen Leitmesse.  Auf der Vorpressekonferenz am 8. Dezember 2015 zeigte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH, die Bedeutung der Fachmesse auf und gab einen Ausblick auf die kommende Light + Building. Alle Marktführer haben ihre Teilnahme an der Fachmesse vom 13. bis 18. März 2016 zugesagt, das Messegelände wird voll belegt sein. „Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz der Aussteller. Sie beweist, dass die Light + Building mit ihrer Kombination aus Design und Technik ein Abbild der Branche und deren ideale Plattform ist. Wir blicken daher einer erfolgreichen Weltleitmesse entgegen und sind gespannt auf die Branchenhighlights“ so Marzin. 

Trendthemen: vernetzte Sicherheit, intelligente Gebäudeautomation und der Einfluss von Licht auf Menschen

Die kommende Light + Building greift viele aktuelle Branchenthemen auf: Die Trends im Leuchtenmarkt und der Einfluss von Licht auf den Menschen stehen ebenso im Fokus wie vernetzte Sicherheit, intelligente Haus- und Gebäudeautomation sowie effizientes Energiemanagement. Ein Schwerpunkt der Light + Building 2016 liegt auf den Innovationen im Bereich Sicherheitstechnik. Die Integration verschiedener Sicherheitssysteme wie Videoüberwachung oder Zugangskontrolle, deren Vernetzung und die Einbindung in die technische Gebäudeautomation im Smart Building und Smart Home sind wesentliche Aspekte, die sowohl die Branche als auch die Nutzer interessieren.

Zusätzlich liefert die internationale Leitmesse einen klaren Gesamtüberblick: Sie gliedert sich in Licht, Elektrotechnik sowie Haus- und Gebäudeautomation. In diesen drei Bereichen zeigen nationale und internationale Aussteller ihre Produkte auf 22 Hallenebenen.

Vielseitiges Rahmenprogramm

Zusätzlich zum breiten Produktangebot der Aussteller überzeugt die Light + Building mit einem vielseitigen Rahmenprogramm. Schwerpunkte liegen zur kommenden Veranstaltung auf Sicherheitstechnik, Digital Seite 4 Frankfurt am Main, 13.-18.3.2016 Building, Building Information Modeling (BIM), Smart Powered Building sowie Trends im Leuchtenmarkt. Für alle Fachbesucher, wie Architekten, Ingenieure, Planer, Innenarchitekten, Designer, Handwerker, Handel und Industrie gibt es ein themenspezifisches Angebot – von Sonderschauen über Fachvorträge bis hin zu Trendpräsentationen.

Ein Ausschnitt aus dem Rahmenprogramm:

  • Sonderschau "Digital Building" (neu)
  • Trendforum mit Wohntrends 2016/17
  • Technologieforum des ZVEI
  • Diskussionsrunde Futurecourse: Politik trifft Wirtschaft
  • Building Performance
  • Sonderschau "Das E-Haus" (ZVEH)
  • Treffpunkt Zukunft: Werkstattstraße, Hochschulareale, "Industry meets Students"

Auch im nächsten Jahr findet begleitend zur Light + Building wieder die Luminale statt, die rund 100 Lichtereignisse und Veranstaltungen in Frankfurt präsentiert. 

Lichtmarkt wandelt sich zum Leuchtenmarkt

Manfred Diez, Vorsitzender ZVEI-Fachverband Licht erläuterte als Industrievertreter bei der Vorpressekonferenz zur Messe die aktuellen Entwicklungen im Bereich der LED und der intelligenten und vernetzten Beleuchtung. "(…) es sind viele herstellerspezifische Insellösungen im Markt, die darauf warten, vernetzt zu werden. Machbar ist vieles, nun, der Nutzer muss einen klaren Vorteil für sich erkennen." so Diez. Die Lichtbranche hat 2014 einen Umsatz von 5,6 Millarden Euro erwirtschaftet (inkl. Kfz-Beleuchtung). Ein Plus von 1,9 Prozent gegenüber 2013. Der Lichtmarkt wandele sich dabei zunehmend zu einem Leuchtenmarkt.

Aus dem ZVEI-Fachverband Elektroinstallationssysteme berichtete Diez, dass das erste Halbjahr 2015 etwas schleppend angelaufen, sich aber zu einem stabilen Konjunkturjahr entwicklet habe. Der Wohnungsbau in Deutschland sei dabei der Treiber.

Digitalisierung prägt das Handwerk

RA Ingolf Jakobi, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke ergänzte einige Herausforderungen, mit denen sich das elektrotechnische Handwerk konfrontiert sieht. "Die Digitalisierung ist der dynamischste globale Innovationsprozess, den wir in den vergangenen Jahrzehnten erlebt haben", so Jakobi. "Wir sehen es als unsere Pflicht an, unsere Betriebe auf die anstehenden veränderungen vorzubereiten und bei ihnen auch die Bereitschaft für die benötigten Zusatzqualifikationen zu schaffen." Auf der Light + Building 2016 präsentiert der ZVEH wie in den Vorjahren wieder "Das E-Haus" mit Anwendungen, die bereits in der Praxis zum Einsatz kommen. Es gehe dabei darum zu zeigen, wie eine Steigerung der Energieeffizienz bei maximalem Komfort und höchster Sicherheit möglich sei.

Seien Sie gespannt auf die Leitmesse der Branche, die ElektroWirtschaft hält Sie auf dem Laufenden!

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