Am Sonntag, den 13. März 2016, öffnete die Light + Building in Frankfurt am Main ihre Tore für die Fachbesucher. Alle Marktführer sind vor Ort und mit 2.589 erwarteten Ausstellern (2014: 2.495 Aussteller) auf einer Fläche von 248.500 Quadratmetern (2014: 245.000 Quadratmeter) ist das Gelände voll belegt. Auf 22 Hallenebenen zeigen die Aussteller an sechs Messetagen ihre Produktneuheiten.
Intelligente Lösungen und Rahmenprogramm
Die Light + Building steht 2016 ganz im Zeichen der Digitalisierung. Daher lautet das Motto in diesem Jahr: „Where modern spaces come to life: digital – individuell – vernetzt“. Die Industrie zeigt intelligente Lösungen und zukunftsweisende Technologien zur Digitalisierung und Vernetzung sowie aktuelle Designtrends. Die Branchenthemen werden zusätzlich im vielseitigen Rahmenprogramm beleuchtet und in fundierten Fachvorträgen vertieft.
Sonderschau "Digital Building"
Ein Highlight im Rahmenprogramm der Light + Building ist die Sonderschau „Digital Building“. Sie ist unter Mitwirkung von 16 ausstellenden Firmen entstanden und macht am Beispiel zukunftsweisender Technologien die Digitalisierung im Gebäude erlebbar. Im Mittelpunkt steht die Vernetzung der Gewerke und das systemische Zusammenwirken der Komponenten. Im Livebetrieb zeigt die Sonderschau anhand verschiedener Szenarien die Flexibilität der Vernetzung – zu sehen im Freigelände zwischen den Hallen 8, 9 und 11.
Zukunftspreis „Building Future Award 2016“ an Journalist und TV-Moderator Stefan Schulze-Hausmann verliehen
Bei der Eröffnungs-Pressekonferenz der Light + Building stand neben dem übergreifenden Schwerpunktthema Digitalisierung auch ein einzelner im Mittelpunkt: Stefan Schulze-Hausmann wurde im Rahmen der Pressekonferenz mit dem Building Future Award ausgezeichnet. Mit dem Zukunftspreis würdigt die Messe Frankfurt alle zwei Jahre eine Persönlichkeit, die sich durch bahnbrechende Forschungs- bzw. Entwicklungsarbeit oder herausragendes gesellschaftliches Engagement um die nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft verdient gemacht hat.
Die Jury begründet ihre Wahl mit seinem Engagement um den von ihm initiierten „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“. Auch Schulze-Hausmanns langjährige Tätigkeit als Moderator der „Verleihung des Deutschen Umweltpreises“ durch den Bundespräsidenten, die er von 2000 bis 2009 jährlich präsentierte, und seine Rolle als TV-Moderator, beispielsweise für die länderübergreifende populärwissenschaftliche Sendung „nano“, waren ausschlaggebend für seine Ernennung.
Die Messe Frankfurt verleiht die Auszeichnung gemeinsam mit dem ZVEI und dem ZVEH sowie unter der Schirmherrschaft des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Anmerkung: Weitere News rund um die Light + Building finden Sie hier.