Der deutsche Lichtmarkt ist hart umkämpft, LED-Billigprodukte aus Asien machen der Branche zu schaffen. Die Ledora Electronics GmbH wächst jedoch gegen den Trend. Im laufenden Jahr rechnet das 2012 in Rottenburg am Neckar gegründete mittelständische Unternehmen mit einer Vervierfachung seines Umsatzes. Insgesamt erwartet Ledora Erlöse von drei Millionen Euro im laufenden Jahr. Mit Blick auf die hervorragende Halbjahresbilanz geht Geschäftsführer Harald Twardawski allerdings davon aus, „dass wir dieses Ziel erheblich übertreffen werden.“
Das Unternehmen setzt vor allem auf individuelle Beratung. „Unsere Kunden erhalten alle Leistungen aus einer Hand. Von der individuellen Lichtplanung über die Wirtschaftlichkeitsberechnung bis zur Montage und Entsorgung der Altanlage“, erklärt Twardawski. Der 42-Jährige besitzt mehrere Patente und hat bereits im Jahr 2001 eine der ersten LED-Leuchten für den Profibereich auf den Markt gebracht hat. Gemeinsam mit seinem Partner Thomas Fuchs, der ebenfalls zu den LED-Pionieren in Deutschland zählt, entwickelt und fertigt er in Rottenburg Lichtsysteme für Gewerbe, Industrie, Handel und Sport.
Die von Ledora allesamt in Deutschland produzierten Hallentiefstrahler, Flutlichter, Röhren, Panels und Spots kommen praktisch ohne Wartung aus und halten bis zu 100.000 Betriebsstunden durch. Das entspricht bei einem Nonstop-Betrieb rund um die Uhr einer Lebensdauer von 11,5 Jahren. Der Einsatzbereich reicht vom kleinen Shop über Parkhäuser, Industrie-, Gewerbe- und Veranstaltungshallen bis zum Flugzeughangar. Auch LED-Straßenbeleuchtungen zählen zum Portfolio.
Quelle: Ledora