In diesem Jahr reisten die Jungen Führungskräfte am 19. und 20. September 2024 auf Einladung der Schneider Electric GmbH nach Wiehl. Fast 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 15 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbands des Elektro-Großhandels (VEG) trafen sich dort im Innovation Hub. Im Zentrum der Tagung standen On- und Offline-Kriminalität im Großhandel, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie die Komplettlösungen von Schneider Electric.
Herzlich begrüßt werden die Führungskräfte von Udo Hoffmann, Vice President National Sales Germany Schneider Electric. Nach Einblicken in den Alltag der „Elektropolizei“ durch André de Palo, stellvertretender Geschäftsführer der ComSec Unternehmensgruppe, stand der EUREF-Campus im Fokus des Interesses. Ankermieter in Berlin und dem sich aktuell noch in Bau befindlichen Komplexes in Düsseldorf ist Schneider Electric. Udo Hoffmann erläutert, wie Schneider Electric den Campus als Reallabor nutzt. Das gesamte Produktportfolio ist hier verbaut und zeigt im Dauereinsatz unter strengem Monitoring durch zahlreiche Messpunkte, was es leistet und welche Potentiale noch besser ausgeschöpft werden können. Nach einem kulinarischen Grillabend mit reichlich Gelegenheit zum Netzwerken bot Schneider Electric am zweiten Tag einen Rundum-Überblick über das umfangreiche Portfolio und die Leistungen des Unternehmens – vor allem in Sachen Nachhaltigkeit. Punkten will der Konzern nicht nur mit State-of-the-Art-Produkten, sondern mit Komplettlösungen für Industrie, Großhandel und Handwerk. Daher werden die physischen Produkte ergänzt durch Apps, (Energie-) Managementsysteme und gut erreichbare Serviceteams.
Aufgelockert wurden die Präsentationen durch kleine Workshops, die zum spielerischen Wettkampf einladen. Im Industriebereich nahmen die Teilnehmer den Cobot in Betrieb. Durch handgeführte Bewegungsabläufe oder über digitale Controller wurden ohne Vorkenntnisse in kurzer Zeit Programme erzeugt, durch die sich der Cobot-Holzquader von A nach B bewegt. Was aussieht wie Spielerei, hat zahlreiche Einsatzmöglichkeiten in industriellen Anwendungen. Die zweite Gruppe versetzte sich in die Lage ihrer Kunden und testete die eigene Installationsgeschwindigkeit am neuen Schalter- und Steckdosensockel.
Der ausführliche Bericht folgt in der Oktoberausgabe der ElektroWirtschaft.