IFA steht in den Startlöchern – am 4. September ist Auftakt

Morgen startet die IFA 2015 und bereits jetzt sind wieder unzählige Innovationen aus allen Produktbereichen angekündigt. Die IFA ist das 8. Mal in Folge ausgebucht und verzeichnet erneut sowohl Austeller- als auch Flächenwachstum.
Das Segment Consumer Electronics musste im ersten Halbjahr 2015 einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent hinnehmen. „Von der IFA erwarten wir positive Impulse. Im Bereich Consumer Electronics rechnen wir mit einer Trendwende durch die IFA und somit einem positiven Weihnachtsgeschäft. Im Bereich der Home Appliances wird die IFA den positiven Trend weiter unterstützen“, erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender des IFA-Veranstalters gfu Consumer & Home Electronics GmbH. „Bei der IFA stehen innovative Produkte, neue Anwendungen und Lösungen sowie zukunftsweisende, spannende Trends und Entwicklungen der vernetzten Welt im Fokus. Mit ihrer einzigartigen Mischung bereitet die IFA die nachhaltige Basis für erfolgreiche Geschäftsentwicklungen, denn Wachstum kommt nur von Innovationen und die haben auf der IFA Premiere und das seit mehr als 90 Jahren“, so Kamp weiter.
Connectivity und Smart Home, Nachhaltigkeit, Energie-Effizienz und Ressourcenschonung, gesunde Speisenzubereitung, einfache Bedienbarkeit, Zeitersparnis und selbstverständlich exzellentes Design definieren dabei die Trends der Home Appliances mit Elektro-Groß- und Kleingeräten.
Die Bedeutung des Internet der Dinge als Trend in der Unterhaltungselektronik zeigt auch die Trendstudie „Consumer Electronics 2015“, die der Digitalverband Bitkom und das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte heute vorgestellt haben. „Die Vernetzung macht aus herkömmlichen Geräten intelligente Geräte, die zahlreiche neue und kreative Nutzungsmöglichkeiten eröffnen“, sagt Bitkom-Experte Timm Lutter. „Der Verbraucher kann sein Unterhaltungsangebot damit nicht nur komfortabler, sondern auch flexibler und individueller gestalten als bisher. Nicht vernetzte Geräte haben es dagegen immer schwerer, sich beim Verbraucher durchzusetzen.“ Zentrale Treiber der Vernetzung sind Mobilgeräte wie Smartphone und Tablet Computer. Die Geräte sind weit verbreitet: Derzeit nutzen zwei von drei Deutschen (65 Prozent) ein Smartphone und vier von zehn (40 Prozent) einen Tablet Computer. Vernetzte Geräte werden sich in den nächsten Jahren in der Unterhaltungselektronik klar durchsetzen.
„Bis 2020 werden die Deutschen rund 100 Millionen vernetzte Endgeräte nutzen – Smartphone und Tablet Computer nicht mitgerechnet“, sagt Klaus Böhm, Media Director bei Deloitte. Schnelle mobile Datennetze treiben diese Entwicklung voran. Nach Schätzungen von Deloitte werden im laufenden Jahr weltweit eine Milliarde vernetzte Gegenstände verkauft. Am meisten profitieren davon die Marktbereiche Smart Home, Connected Car und Wearables. 
Quelle: gfu / Bitkom

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