Mehr als eine Million Euro – auf diese stolze Summe beläuft sich die Großspende, mit der der Ehrenobermeister der Innung für Elektrotechnik Ahaus 14 von der Hochwasserkatastrophe betroffene Elektrohandwerksbetriebe in Nordrhein-Westfalen (NRW) unterstützt.
Zwar sind seit der Hochwasserkatastrophe im Juli einige Monate ins Land gegangen und der Wiederaufbau befindet sich in vollem Gang. Die Bilder verzweifelter Menschen und überfluteter Dörfer und Städte aber werden noch lange präsent sein. Zu denen, die schon nach kurzer Zeit vor Ort waren, die mit anpackten und dazu beitrugen, dass die Stromversorgung vielerorts schnell wieder hergestellt werden konnte, zählten auch zahlreiche E-Handwerksbetriebe. Und das, obwohl viele von ihnen selbst schwere Schäden und Verluste zu beklagen hatten.
Anerkennung für diese uneigennützige Hilfe gab es nun von Ludger Gausling, Ehrenobermeister der Innung für Elektrotechnik Ahaus: Der erfolgreiche Unternehmer überbrachte drei besonders hart betroffenen nordrhein-westfälischen E-Handwerksunternehmen – Meckelholt Gebäudetechnik (Meckenheim), RW Elektrik Ralf Wucherpfennig (Bad Münstereifel) und Elektro Gassert (Eschweiler) – eine Spende in Höhe von jeweils 150.000 Euro. Auch elf weitere Elektrohandwerksbetriebe aus sechs Innungen in NRW sowie eine überbetriebliche Ausbildungsstätte konnten sich über eine Spende Gauslings freuen. Insgesamt belief sich die stattliche Unterstützung des Ahausers damit auf mehr als eine Million Euro.
Bei der symbolischen Scheckübergabe vor Ort betonte Ludger Gausling, dass es ihm eine Herzensangelegenheit sei, den von der Katastrophe betroffenen Kolleginnen und Kollegen helfen zu können. Mit der Unterstützung Gauslings sind diese nun in der Lage, Schäden zu beseitigen und in eine neue Ausrüstung beziehungsweise neue Maschinen und Fahrzeuge zu investieren.