Die Internationale Funkausstellung (IFA) in Berlin endet heute und blickt dabei auf eine lange Historie zurück. Der Startschuss fiel am 4.12.1924 mit der ersten "Großen Deutschen Funk-Ausstellung", die bereits 242 Aussteller und 180.000 Besucher auf einer Fläche von 7.000 qm zusammenführte. Detektorgeräte und die ersten Röhren-Rundfunkempfänger faszinierten damals die Messebesucher. Es folgten "Große Deutsche" Funkausstellungen im jährlichen Rhythmus, auf denen vor allem der Hörfunk, ab 1928 auch Fernsehvorführungen, die Hauptrolle spielten. Nach dem zweiten Weltkrieg gastierte die Messe auch an anderen Orten wie Düsseldorf, Frankfurt oder Stuttgart. Seit 1971 findet die IFA wieder in Berlin statt. Als erste wirkliche Multimedia-Messe ging die IFA ’95 in die Geschichte ein. Die folgenden Funkausstellungen haben diesen Anspruch nachdrücklich unterstrichen und zeigten, dass sich die Top-Messe der Unterhaltungselektronik inzwischen zu einer umfassenden Leistungsschau der Consumer Electronics – also auch für die Telekommunikation und die Informationstechnologie weiterentwickelt hatte. Ab dem Jahr 2006 findet die Messe nun wieder jährlich statt, ab 2008 wird das Angebot mit Hausgeräten erweitert und baut stetig die golbale Leitfunktion aus.
Impressionen von vergangenen Messen und der diejährigen IFA sehen Sie in der Bildergalerie.