Die Kindertagesstätte von Gira kann in diesen Tagen auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Im Oktober 2014 hatte das mittelständische Familienunternehmen das moderne und nachhaltig gebaute Kita-Gebäude eröffnet. Zwölf Kinder, deren Eltern zum Großteil nebenan beim Technologiemittelständler arbeiteten, zogen damals, betreut von seinerzeit drei pädagogischen Fachkräften des Wuppertaler Trägers Kita|Concept, in die Kita ein. Vieles hat sich seither in der Einrichtung, die längst den Kinderschuhen entwachsen ist, weiterentwickelt. War die Kita zunächst für die Betreuung unterdreijähriger Kinder ausgelegt, finden dort inzwischen Mädchen und Jungen auch im Vorschulalter Platz. Mit der baulichen Erweiterung der Kita auf 1.000 Quadratmeter stiegen im letzten Jahr nicht nur die Zahl der Betreuungsplätze um 50 Prozent auf jetzt 45 und die der Betreuungskräfte auf neun, sondern die Kita bietet darüber hinaus mit neuen spannenden Erlebnis- und Bildungsräume zusätzliche Entfaltungsmöglichkeiten für die Kleinen. So laden zum Beispiel Experimentierstationen im Atelier, eine Kinder-Küche, ein Werkraum, eine Turnhalle, eine Bibliothek und ein „Raum der Lichter“ dazu ein, sich ganz nach individuellen Neigungen und Möglichkeiten vielfältig zu beschäftigen und dabei eigene Talente zu entdecken.
Nicht verändert hat sich hingegen die Motivation, die Gira vor zehn Jahren dazu bewogen hat, sich eine betriebsnahe Kita zu leisten. „Als Familienunternehmen ist uns die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen. Insbesondere frisch gebackenen Eltern möchten wir den Wiedereinstieg ins Berufsleben möglichst einfach machen – auch weil wir ihre Expertise und ihr Engagement für unser Unternehmen sehr zu schätzen wissen“, betont Gira Geschäftsführer Sebastian Marz. „Im Wettbewerb um die Fach- und Führungskräfte trägt die Kita seit 2014 ganz maßgeblich zur Attraktivität von Gira als Arbeitgeber bei. Für uns unser Unternehmen ist sie ein Aushängeschild.“