Gewinner des Deutschen Lichtdesign-Preis 2016 stehen fest

Die Gewinner des Deutschen Lichtdesign-Preis 2016 und der „Lichtdesigner des Jahres“ wurden am 12. Mai 2016 in Anwesenheit von weit mehr als 500 Gästen aus der Leuchten-, Lampen- und Zulieferindustrie, aus Lichtplanung und Architektur im Löwenbräukeller in München bekannt gegeben. Mit dem ideellen Preis, der von einer unabhängigen Jury für herausragende Beleuchtungslösungen verliehen wird, wollen die Veranstalter der professionellen Lichtplanung öffentliche Wertschätzung verleihen. Beteiligen können sich Büros aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Benelux.

Lichtdesigner des Jahres

Über die Auszeichnung Lichtdesigner des Jahres kann sich zum zweiten Mal  Peter Andres Beratende Ingenieure für Lichtplanung freuen. Bereits 2012 hatte das Hamburger Planungsbüro in der Gesamtwertung gesiegt. Mit der Stadtvilla Hamburg ging Peter Andres auch als Preisträger in der in diesem Jahr erstmals aufgenommen Kategorie „Private Projekte“ hervor. Die Auszeichnung Lichtdesigner des  Jahres ist  ein Jurypreis, der an denjenigen Lichtplaner verliehen wird, der sich im Wettbewerb mit den höchsten Wertungen qualifiziert. Der unabhängigen fünfköpfigen, ehrenamtlichen Jury gehören Architekten, Professoren für Lichtplanung, ein  Publizist und ein Wissenschaftler an. Zum  dritten Mal wurde jetzt aus dem Gewinnerkreis des Vorjahres zusätzlich ein Ehren-Juror zu Rate gezogen. Dieses Mal übernahm die Aufgabe Andreas Schulz, Gründer und Kopf der Licht Kunst Licht AG, der sich im vergangenen Jahr ebenfalls zum zweiten Mal als Lichtdesigner des Jahres hatte behaupten können.

Elf Kategorien und zwei Jurypreise

Neben Preisen in den elf Kategorien wurde in diesem Jahr auch der Jurypreis Tageslicht sowie der Jurypreis Museum verliehen. Bei letzterem überzeugte die Conceptlicht GmbH aus Traunreut mit ihrem Beleuchtungskonzept für das NS-Dokumentationszentrum in München (Georg Scheel Wetzel Architekten). Der Jurypreis Tageslicht ging an Kardorff Ingenieure Lichtplanung GmbH in Berlin. Für das Hotel Motel One an der Wiener Staatsoper (Architektur: BEHF  Ebner  Hasenauer Ferenczy ZT GmbH + Prof. Gernot Nalbach) haben sie ein Konzept zur Beleuchtung der zu zwei Innenhöfen gelegenen Gastzimmer mit natürlichem Licht entwickelt.
Alle Gewinner finden Sie unter: href=”www.lichtdesign-preis.de” _blanc
Quelle: Hüthig GmbH

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