Der Fuji-Konzern reagiert auf den Boom der ungarischen Elektronikindustrie. Diese wird unter anderem davon angetrieben, dass mehrere Hersteller Ungarn als verlängerte Werkbank nutzen, um etwa Wallboxen zu bauen. Auch in der Batterieproduktion hat Ungarn viel vor und das mit der vollen Unterstützung des Staates. Fuji Europe reagiert darauf mit einer Expansion in Ungarn und mit einem neuen Geschäftsführer.
Seit Jahresbeginn ist Adam Salusinszky neuer Geschäftsführer des ungarischen Zweigs von Fuji Europe. Er folgt in dieser Funktion auf Tibor Asztalos, der nach 17 Jahren an der Spitze des Unternehmens in Rente gegangen ist. Fuji produziert in Ungarn unter anderem Leiterplatten für die Autoindustrie, ist aber auch Zulieferer der Elektrobranche. „Das starke Wachstum in diesem Bereich spüren wir auch an unserem Auftragsvolumen und den laufenden Projektzahlen“, sagt Salusinszky.