Zwanzig Freiwillige Feuerwehren, Jugendfeuerwehren und Feuerwehrfördervereine aus sechs Bundesländern haben am Klimaschutz-Wettbewerb „Feuer sucht Eis“ teilgenommen. Von April bis Juni suchten sie in Kellern, Scheunen und Ferienhäusern ihrer Kommunen nach veralteten Kühlgeräten. Insgesamt 600 Kühlgeräte konnten eingesammelt und fachgerecht entsorgt werden. Die Sammelaktionen sind Teil des vom Bundesumweltministerium geförderten Wettbewerbs „Feuer sucht Eis“ (www.feuer-sucht-eis.de),” _blanc der als Pilotprojekt von co2online und dem Öko-Institut organisiert wurde. Durch die Sammelaktionen werden innerhalb der nächsten fünf Jahre rund 764 Tonnen CO2 vermieden.
Die Sieger
Die Sieger des Wettbewerbs stehen nun fest: Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Buckow e. V. aus Brandenburg (Landkreis Havelland) und die Jugendfeuerwehr Splietau aus Niedersachsen (Landkreis Lüchow-Dannenberg) haben die Hauptpreise in den Kategorien „meiste Kühlgeräte“ und „ältestes Kühlgerät“ gewonnen. Ein Sonderpreis geht an die Jugendfeuerwehr Stegen aus Baden-Württemberg (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Die Mitglieder konnten mit insgesamt 126 Kühlgeräten die meisten Stromfresser innerhalb einer Sammelaktion entsorgen.
„Feuer sucht Eis“ geht weiter
Auch nach Abschluss des Pilotprojektes können sich interessierte Freiwillige Feuerwehren, Jugendfeuerwehren und Feuerwehrfördervereine für den Klimaschutz engagieren. Auf der Website www.feuer-sucht-eis.de/mitmachen” _blanc stehen ab sofort alle benötigten Materialien bereit, um eine Sammelaktion in der eigenen Kommune zu veranstalten. Dazu müssen sich die Interessenten einmalig kostenlos registrieren und können im Anschluss die Materialien frei verwenden.
Quelle: co2online GmbH