Deutsche Energie Agentur eröffnet Kompetenzzentrum Energieeffizienz durch Digitalisierung in der Industrie und Gebäuden (KEDi)
Mit dem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz durch Digitalisierung in Industrie und Gebäuden (KEDi) baut die Deutsche Energie-Agentur in Halle an der Saale eine bundesweite, zentrale Anlaufstelle für Unternehmen aus dem Industrie- und Gebäudesektor auf.
Mit der feierlichen Eröffnung des KEDi am Donnerstag, den 4. Mai 2023 in Halle (an der Saale) möchte die dena möglichen Marktakteuren, politischen Unterstützenden ebenso wie der Öffentlichkeit das neue Kompetenzzentrum vorstellen. Die Eröffnungsfeier bietet ein spannendes Programm mit Blick auf die geplanten Tätigkeitsfelder, Erfolgsgeschichten aus den Bereichen Industrie und Gebäude sowie wissenschaftliche und politische Themenimpulse, unter anderem von Michael Kellner (Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz).
Das ist die Herausforderung
Die Digitalisierung kann im Gebäude- und Industriesektor die Steigerung der Energieeffizienz entscheidend beschleunigen. Die Einsparpotenziale liegen schätzungsweise bei bis zu 30 Prozent. Die Datenerfassung ist der erste Schritt in Richtung einer energieeffizienten Digitalisierung im Industrie- und Gebäudesektor. Aus diesem Grund möchten wir einen ersten Ausblick wagen, was Digitalisierung in Industrie und Gebäuden bewegen kann.
Die Lösung
Ziel des KEDi ist es, Energieeffizienzpotenziale in den beiden Sektoren mittels Digitalisierung besser zu erschließen, vor allem durch den Aufbau fachlicher Kompetenz, Vernetzung relevanter Marktakteure sowie Kommunikation. Hierfür wird die dena zusammen mit Partnern die Sichtbarkeit entsprechender Lösungen erhöhen, Informationsangebote entwickeln, den Austausch unter den verschiedenen Interessensgruppen intensivieren und politische Prozesse begleiten.
Der Effekt
Durch die Tätigkeiten des KEDi werden Akteure im Industrie- und Gebäudesektor zur Nutzung digitaler Technologien angeregt, die die Energieeffizienz steigern. Sie werden durch verschiedene Formate informiert und befähigt, Investitionsmöglichkeiten zu erkennen und Potenziale zu erschließen, zum Beispiel durch neutrale, qualitätsgesicherte Beratung oder staatliche Förderprogramme.