Im Interview mit der ElektroWirtschaft spricht Johannes Möller, Leiter Brandmanagement Light + Building, Messe Frankfurt Exhibition GmbH, über die bevorstehende Light + Building im Oktober, die geplanten Highlights sowie den Stand der Ausstellerauslastung.
ElektroWirtschaft: Nach pandemiebedingt mehrfacher Verschiebung fi ndet die Light + Building 2022 nun unter dem Namen Light + Building Autumn Edition vom 2. bis 6. Oktober 2022 statt. Wie groß ist Ihre Vorfreude auf den Restart?
Johannes Möller: Maximal. Das ganze Light + Building-Team arbeitet mit viel Engagement darauf hin. Wir freuen uns alle sehr darauf, dass die Branche endlich wieder bei uns zu Gast in Frankfurt ist. Nach der langen Zeit ist es etwas Besonderes, den Ausstellern, unseren Kooperationspartnern, Journalisten und Besuchern ganz persönlich vor Ort zu begegnen. Es ist ein bisschen wie ein lang ersehntes Klassentreffen. Wir haben in vielen Gesprächen auf Aussteller- und Besucherseite immer wieder gehört, dass es den Termin für die persönliche Begegnung 2022 unbedingt braucht. Deshalb sind wir sehr froh, dass wir im Veranstaltungskalender der Messe Frankfurt den Slot im Herbst realisieren konnten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die einmalige Sonderausgabe als Light + Building Autumn Edition eine gute Brücke sein wird, um wieder in ein dringend benötigtes und normales Messegeschehen zurückzufinden.
ElektroWirtschaft: Wie ist der Stand der Dinge hinsichtlich der Ausstellerauslastung – sowohl für den Bereich Elektroinstallation als auch für den Bereich Licht?
Johannes Möller: Mittlerweile haben wir alle Aussteller der Light + Building kontaktiert und über die Möglichkeiten zum neuen Termin gesprochen. Viele wichtige nationale und internationale Branchenteilnehmer haben ihre Teilnahme bestätigt. Die Building-Seite mit den Produktbereichen Elektrotechnik, Elektrische Installations- und Gebäudetechnik, sowie Gebäudesystemtechnik, Haus- und Gebäudeautomation steht sehr gut da. Der Bereich Intersec Building mit führenden Herstellern aus dem Bereich Sicherheit komplettiert das Angebot. Den Lichtbereich haben wir neu strukturiert, da sich die Verfügbarkeiten der Hallen im Herbst anders gestalten als zum ursprünglichen Termin im März. Trotz des ungewohnten Zeitpunktes für Innovationspräsentationen, stehen viele Lichtaussteller hinter der Light + Building als Branchentreffpunkt und sorgen für eine attraktive, vielfältige und internationale Ausstellung im Lichtbereich.
ElektroWirtschaft: Was gibt es Neues?
Johannes Möller: In der pandemiebedingten Pause sind viele neue digitale Veranstaltungsformate entstanden. Die Messe Frankfurt hat damit wichtige Erfahrungen gesammelt. Das essentielle Learning daraus ist, dass sich die persönliche Begegnung nicht ersetzen lässt. Nur durch sie entsteht eine ganz besondere Vertrauensbindung. Dennoch bieten…
Sie möchten weiterlesen? Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Auszug aus der April-Ausgabe der ElektroWirtschaft. Als Printabonnent haben Sie übrigens fünf Zugriffe auf die digitale Ausgabe inklusive. Stöbern Sie ansonsten in unserem Shop.