Bayerns Wirtschaftsministerin
Ilse Aigner
hat die
Förderbescheide
zum
Ausbau der Ladeinfrastruktur
in Bayern vergeben. „Die erste Tranche des Förderprogramms ist sehr erfolgreich gelaufen. Wir haben insgesamt 220 Anträge mit einem Volumen von gut 2 Millionen Euro bewilligt. Damit lösen wir Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 6 Millionen Euro aus“, so die Ministerin. Aigner weiter: „Wir wollen in
Bayern
bis 2020
7.000 öffentlich-zugängliche Ladesäulen
. 436 werden jetzt bayernweit mit unserer Unterstützung zusätzlich errichtet. Das ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Elektromobilität.“. Anträge wurden von Kommunen ebenso gestellt, wie von Energieversorgern, mittelständischen Betrieben oder Bildungseinrichtungen. Die regionale Verteilung war insgesamt recht ausgewogen.
Wichtig sei aber nicht nur ein möglichst
flächendeckendes Netz
an Ladeinfrastruktur, sondern auch die
Auffindbarkeit von Ladepunkten
: „Mit dem Ladeatlas Bayern haben wir ein Tool entwickelt, das dem Nutzer den Weg zur nächsten freien Ladesäule weist. Damit weiß der Nutzer jederzeit, wo die nächste Ladesäule ist und welche Technik dort zur Verfügung steht“, sagt Aigner. Zudem verwies die Ministerin auf die Kompetenzstelle eMobilität bei Bayern Innovativ: „Damit haben wir einen zentralen Ansprechpartner etabliert, der bei allen Fragen rund um die Elektromobilität zur Verfügung steht."
Quelle: STMWI