Erneuerbare Energien könnten 2040 die Energiewelt dominieren

Bis 2040 wird sich die Energiewelt von Grund auf verändern: Erneuerbare Energien könnten bis dahin eine dominierende Rolle im weltweiten Energiemix einnehmen und es könnte sich ein weltweites Klimaregime mit verbindlichen CO2-Zielen etabliert haben. Durch den weltweiten Umstieg auf Erneuerbare Energien wäre Klimaschutz künftig nicht nur bezahlbar, sondern sogar wirtschaftlich attraktiv, zeigt der "Delphi Energy Future 2040". Für die Zukunftsstudie wurden 350 Experten aus 40 Ländern nach ihrer Einschätzung zur Entwicklung der weltweiten Energiesysteme bis 2040 befragt.

Neue Perspektiven für Erzeugung und Nutzung

Zentrale Studienergebnisse wurden im Rahmen des "Berlin Energy Transition Dialogue" vorgestellt und mit internationalen Experten diskutiert.
Der Umbau der Energiesysteme eröffnet neue Perspektiven für Geschäftsmodelle von Unternehmen und den Alltag der Menschen: Wir könnten bald in hocheffizienten "Sustainable Cities" leben und unseren Strombedarf durch Eigenerzeugung, Speicher und intelligente Microgrids decken. Überschüssiger Strom könnte dann zum Nulltarif in den Verkehrs- und Wärmesektor fließen. Energieerzeugung, -netze und -handel wären grenzüberschreitend ausgerichtet.
"Delphi Energy Future" ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Detaillierte Diskussionsergebnisse und Fotos können unter href=”www.delphi-energy-future.com” _blanc abgerufen werden.
Quelle: BDEW

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