Der Gesetzgeber erhebt seit dem 01.07.2024 eine CO2-Maut für LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) von über 3,5 Tonnen, um eine Lenkungswirkung hin zur Verwendung von nachhaltigen, klimaneutralen Energieträgern zu erreichen. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und den Weg für eine umweltfreundlichere Zukunft zu ebnen.
Zander Freiburg ist der erste Großhändler in Deutschland, der eine CO2-reduzierte Belieferung mit HVO 100 anbietet. “Unsere Vision bei Zander Freiburg ist eine CO2–neutrale Lieferkette und CO2–neutrale Gebäude. Dies ist ein wichtiger Baustein unserer Geschäftsstrategie und unserer täglichen Arbeit. Unser Nachhaltigkeitsteam hat sich zur Mission gemacht, Nachhaltigkeit in die Lieferkette und in das Gebäude zu bringen. Unser Engagement im Großhandel und unsere innovativen Dienstleistungen ermöglichen es uns, unseren Kunden Lösungen anzubieten, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch sinnvoll sind”, so Patrick R. Egloff, Geschäftsführender Gesellschafter Zander Freiburg.
CO2–Reduktion von bis zu 90 Prozent
Ab dem 01. August 2024 können die Kunden den neuen Service “Belieferung HVO 100” in Anspruch nehmen. Die neue Anlieferung ermöglicht eine CO2–Reduktion von bis zu 90 Prozent. HVO 100 (Hydrotreated Vegetable Oil) ist ein synthetischer Dieselkraftstoff, der aus nachhaltigen Rohstoffen hergestellt wird und nahezu klimaneutral ist.
„Wir sind stolz darauf, unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und unseren Kunden dabei zu helfen, ihre CO²-Bilanz zu verbessern. Mit unserem Service ‘Belieferung HVO 100’ gehen wir einen weiteren Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft und einer nachhaltigen Lieferkette,” sagt Patrick R. Egloff, Geschäftsführender Gesellschafter von Zander Freiburg.
Als erstes Unternehmen hat die SICK AG aus Waldkirch im Rahmen ihrer Strategie zur nachhaltigen Supply-Chain die HVO 100 Anlieferung bestellt. Die ersten Handwerksunternehmen am Tag der Veröffentlichung waren die Firmen Kropf aus Steinen, Billian aus Lahr und Müller aus Immenstadt (Allgäu).