Baden-Württembergs Umweltministerin Thekla Walker (MdL) hat am Dienstagnachmittag Deutschlands bedeutendste Regionalmesse im Bereich Elektro, Energie und Gebäude eröffnet. Die Vorfreude war deutlich zu spüren. Nach drei Jahren Coronapause trifft sich die E-Familie wieder auf der eltefa in Stuttgart. Die ElektroWirtschaft ist vor Ort.
Die Gastgeber Roland Bleinroth (Geschäftsführer der Messe Stuttgart) und Thomas Bürkle (Präsident Fachverband Elektro- und Informationstechnik BW sowie Vorsitzender des eltefa Messebeirats) zeigten zur Eröffnung u.a. das 100 qm große, alle-Technik-integrierende E-Haus und durften der Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW dann sogar noch zum Geburtstag gratulieren.
Die eltefa setzt in diesem Jahr besonders auf gewerkeübergreifende Themen. Rund 400 Aussteller präsentieren Zukunftsthemen und Produktneuheiten aus der Branche. Im Fokus stehen die Bereiche: Gebäudetechnik, Sicherheitstechnik mit dem Themenpark „Sicherheit“, Erneuerbare Energien, Energietechnik und E-Mobilität. Weiterhin eine eigene Halle behält das Thema Lichttechnik (Halle 4).
Im Rahmen der Eröffnungsfeier legt Dr. Philipp Dehn in seiner Funktion als Fachverbandsvorsitzender innerhalb des ZVEI e. V. das Augenmerk auf die digitale Transformation. In seinem Impulsvortrag stellt er klar, dass die Digitalisierung enorme Potenziale bietet, aber auch Veränderungsbereitschaft und offenes Denken erfordert. „Die digitale Vernetzung für die Branche ist unerlässlich“, so Dr. Philipp Dehn.
In diesem Jahr hat das Format des #Hackathons Einzug auf der Fachmesse gehalten. Erstmalig findet der #eltefathon statt, der sich an die Nachwuchskräfte richtet. Ziel ist die Verbindung von Handwerk und digitalen Lösungen. Eine Premiere hat die Volta-X – die Energy Systems Expo in Halle 9.
Der Messebesuch ist noch bis Donnerstag möglich.