e-masters trendforum: Innovation – Dienstleistung – Kommunikation

Vom 22. bis 24. Juni 2018 trafen sich die e-masters Mitglieder zu ihrer Jahresveranstaltung im Berliner Estrel Hotel. Dort zeigte die Marketing-Service-Kooperation ihr Leistungsangebot für das Elektrohandwerk und den Elektrofachhandel unter dem Motto „Innovation – Dienstleistung – Kommunikation“.

Die Mitglieder nutzten den Messetag, um sich sowohl in Einzelgesprächen als auch bei den Leistungspräsentationen e-masters Aktivitäten erklären zu lassen. Im Eingangsbereich präsentierte die Kooperation ihre drei TechnikMobile, die den Mitgliedern zur Verfügung stehen. Hersteller und Dienstleistungspartner freuten sich über reges Besucherinteresse. Am Abend begrüßte e-masters Geschäftsführer Jens Gorr das Publikum und war erfreut, dass sich so viele Mitgliedsbetriebe für die Teilnahme am e-masters trendforum entschieden haben. Er betonte, dass trotz aller Digitalisierung auch die analogen Kommunikationskanäle bespielt werden müssen: „Ich bin überzeugt davon, dass wir das Beste aus beiden Welten – der digitalen und der analogen – brauchen und zu unserem Vorteil nutzen sollten. Dass Sie alles zusammen an einem Ort und zu gleicher Zeit finden, macht das e-masters trendforum zu einem besonders wertvollen und wichtigen Event.“

Lösungsansätze für den Fachkräftemangel

Der stellvertretende e-masters Aufsichtsratsvorsitzende Jürgen Merz von der Mitegro-Fachgroßhandlung Elektro Braun, Aschaffenburg, begrüßte ebenfalls alle Gäste und stellte sich den Mitgliedern kurz vor. Er bestätigte, dass die Branche zwar brummt, ein weiteres Wachstum aber durch Fachkräftemangel sowie Nachwuchssorgen gedämpft werden könnte. Er führte fort: „An diesem Punkt hat Ihre Kooperation, wie Sie wissen, Lösungsansätze. Wir haben uns im letzten Jahr mit der Arbeitskräftevermittlung Piening schon gut entwickelt und zur Azubi-Gewinnung mit JUMP NOW eine tolle Kampagne aufgelegt, die ich Ihnen allen nur wärmstens empfehlen kann. Wir haben uns in Anbetracht der aufgezeigten Umstände vorgenommen, zu ihrem ´Time-Master` zu werden, Ihnen noch stärker dabei zu helfen, Zeit zu gewinnen sowie aktiv Arbeitskräfte und Auszubildende zu finden.“

Anschließend wurden die 15 besten Auszubildenden der e-masters Fachbetriebe auf die Bühne gebeten. Gemeinsam mit dem e-masters Beiratsvorsitzenden Wolfgang Just gratulierte Jens Gorr den jungen Fachkräften zu ihrem Ausbildungserfolg. Aufmerksam und gespannt verfolgten die Teilnehmer der e-masters Zukunftsmesse den Vortrag von Deutschlands Trendforscher Sven Gabor Janszky, 2b AHEAD ThinkTank. Wissenschaftlich fundiert machte er den Gästen deutlich, dass die Zukunft schon längst begonnen hat und möglicherweise etliche Unternehmer die von ihm präsentierten Szenarien unterschätzen.

e-masters Gesellschafterversammlung

Der zweite Tag des e-masters trendforums 2018 stand ganz im Zeichen der Mitglieder. Nach Ausflügen in und um Berlin trafen sich die Teilnehmer abends zur e-masters Gesellschafterversammlung. Auf die Grußworte des Beiratsvorsitzenden Wolfgang Just und des Präsidenten des Verwaltungsrats der schweizerischen Partnerkooperation eev, Thomas Emch, folgte der e-masters Geschäftsbericht von 2016 und 2017. Dabei stellte e-masters Geschäftsführer Jens Gorr die zahlreichen Aktivitäten der Kooperation vor und verkündete stolz das kräftige Mitgliederwachstum auf inzwischen mehr als 2.700 stille Gesellschafter.

Jens Gorr: „2017 wurde intensiv daran gearbeitet, unserer Dachmarke e-masters ein noch klareres Profil zu geben. Dazu haben wir die Marke klar und deutlich mit dem Claim `Besser geht nicht.´ positioniert. Was in e-masters steckt, können Sie in unserem knapp zweiminütigen Imagefilm sehen.“ Als zukünftige Ziele nannte der e-masters Geschäftsführer Wachstum, Bekanntheit, Digitalisierung und Ausbau der Initiative INTELLIGENT MODERNISIEREN.

Während der Gesellschafterversammlung wurde auch das Ergebnis der Beiratswahl vom Vortag bekanntgegeben: Die e-masters Mitglieder bestätigten alle aufgestellten Kandidaten in ihrem Amt. Der bisherige Beiratsvorsitzende Wolfgang Just hatte nicht wieder kandidiert und verabschiedete sich mit einer anspornenden Rede bei seinen Kollegen. Jens Gorr dankte ihm für 32 Jahre Beiratstätigkeit, davon 16 Jahre als Vorsitzender.

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