Zum dritten Mal in Folge hat die Digitalberatung und Company Builder etventure mit Unterstützung der GfK die Führungskräfte deutscher Großunternehmen zum Thema Digitalisierung befragt. Die repräsentative Studie "Digitale Transformation 2018 – Hemmnisse, Fortschritte, Perspektiven" gibt Einblicke zu Stellenwert und Status quo der digitalen Transformation in deutschen Unternehmen, zu bestehenden und geplanten Digitalaktivitäten, Setup und Methoden zur Qualifikation der Mitarbeiter und dem Wandel der Unternehmenskultur sowie zur digitalen Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft.
Vernichtet die digitale Transformation Arbeitsplätze? Dies ist eine der zentralen Fragen in der öffentlichen Debatte. Bei den deutschen Unternehmen hat sich mittlerweile eine optimistische bis pragmatische Sichtweise auf die digitale Transformation durchgesetzt. 26 Prozent der befragten Großunternehmen sind überzeugt, dass die digitale Transformation zu einem Plus an Arbeitsplätzen in ihrem Unternehmen führen wird. Deutlich weniger positiv fällt hingegen die Beurteilung der Qualifikation der bestehenden Mitarbeiter aus. Zugleich ist der Anteil der Unternehmen, die einen Wegfall von Jobs erwarten, auf 17 Prozent gesunken. Die bei Weitem am häufigsten vertretene Meinung ist, dass die Digitalisierung im Saldo keine Auswirkungen auf die Anzahl der Arbeitsplätze im Unternehmen haben wird (57 Prozent).
Deutlich weniger positiv fällt hingegen die Beurteilung der Qualifikation der bestehenden Mitarbeiter aus. Gerade einmal 38 Prozent der befragten Unternehmen – und damit sogar noch einmal vier Prozent weniger als im Vorjahr – sind der Ansicht, dass ihre Mitarbeiter ausreichend qualifiziert sind für die anstehenden Veränderungen durch die digitale Transformation.
Quelle: etventure