Das Fundament einer zukunftsfähigen Elektrogroßhandelsbranche sind nicht nur hervorragende Produktdaten, eine umfassende Digitalisierung und schlanke Prozesse. Um darauf aufzubauen, benötigt man auch (zukunfts)fähige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die effizienteste Methode, passende Menschen und Charaktere zu finden, ist, diese selbst auszubilden und langfristig an das eigene Unternehmen zu binden. Ausbildung ist also eine lohnende Investition in die Zukunft der Firma und damit in die Zukunft der E-Branche insgesamt. Erfolgreiche Ausbildung ist aber immer auch eine besondere Leistung auf beiden Seiten: im Unternehmen und durch die Auszubildenden selbst. Der VEG als Verband des Elektrogroßhandels lässt es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, die Besten Auszubildenden des aktuellen Abschlussjahrgangs auszuzeichnen und ihre besonderen Leistungen zu honorieren. Da wir sie in diesem Jahr leider (vorerst) nicht auf die große Bühne der VEG-Jahreshauptversammlung bitten können, möchten wir die diesjährigen Preisträgerinnen im Folgenden kurz vorstellen. Sie werden sehen: Hinter herausragenden Leistungen stehen immer auch ganz besondere Menschen! Und keine Angst – aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir werden ihnen bei nächster Gelegenheit auch gerne persönlich gratulieren.
Carolin Lais, J.W. Zander GmbH & Co. KG Freiburg
Geboren in: Freiburg im Breisgau
Man erkennt mich an … meiner akribischen Arbeitsweise, meiner Zuverlässigkeit und meiner Zielstrebigkeit.
Mein Berufswunsch als Kind war … Richterin oder Rechtsanwältin.
Die Ausbildung habe ich einem Studium vorgezogen, weil … bei einer Ausbildung nicht nur theoretische Kenntnisse vermittelt werden, sondern das in der Berufsschule gelehrte Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann. Der ständige Wechsel zwischen Berufsschulunterricht und Arbeiten im Betrieb ist sehr abwechslungsreich, zudem kann bereits während der Ausbildung Berufserfahrung gesammelt werden und es besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, bei guten Leistungen vom Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden.
Ich habe mich für genau diesen Ausbildungsberuf entschieden, weil… mir verwaltende und organisatorische Tätigkeiten schon immer viel Freude bereiten. Außerdem ist der Beruf sehr vielfältig, mit einer abgeschlossenen Ausbildung zur „Kauffrau für Büromanagement“ kann man innerhalb eines Unternehmens eine Vielzahl von Tätigkeiten in verschiedenen Abteilungen ausüben, zudem ist man in nahezu jeder Branche einsetzbar.
Ein typischer Arbeitstag besteht aus … Korrespondenz mit Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern, sowohl per E-Mail als auch telefonisch. Zu meinen Hauptaufgaben zählen die Überprüfung und Erfassung aller eingehenden Kosten- und Warenrechnungen in unser Warenwirtschaftssystem „DIWA“ sowie die Verwaltung sämtlicher offener Posten, die pünktliche Bezahlung fälliger Rechnungen, die Pflege von Kreditorenstammdaten (z.B. Anschrift, Kontaktdaten, Bankverbindung, etc.), die Erstellung von Überweisungen und Daueraufträgen und die Reisekostenabrechnung.
Wenn ich mein Abschlusszeugnis in der Hand halte … ist für mich ein wichtiger Meilenstein im Leben erreicht. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung stehen einem alle Wege offen und man befindet sich somit erst ganz am Anfang der eigenen beruflichen Karriere. Auf meine erbrachten Leistungen während der Ausbildung bin ich sehr stolz und meine Ausbildungsjahre werde ich immer positiv in Erinnerung behalten.
Mein Tipp für zukünftige Bewerber lautet: Stets selbstbewusst aufzutreten und sich nicht verunsichern zu lassen. Vor einem Bewerbungsgespräch sollte man sich unbedingt über das Unternehmen, das einen kennenlernen möchte, informieren.
Beruflich geht es nach meiner Ausbildung wie folgt weiter: Nach meiner bestandenen Abschlussprüfung wurde ich von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen und werde derzeit in der Finanzbuchhaltung eingesetzt, wo ich mich sehr wohl fühle. Dennoch möchte ich mich unbedingt noch weiterentwickeln und Neues lernen, weshalb ich in naher Zukunft ein Studium oder eine Weiterbildung plane.