Am 16. Mai wurden in der Historischen Stadthalle Wuppertal die diesjähringen Gewinner des Lichtdesign-Preises bekannt gegeben. Da in diesem Jahr auffällig viele Kirchen oder kirchliche Einrichtungen nominiert waren, leitete Dompropst Gerd Bachner aus Köln in den Abend ein.
Ausgezeichnet wurden elf Projekte in verschiedenen Kategorien. Johannes Dinnebier, einer der wesentlichen Pioniere der Lichtplanung in Deutschland, dessen Unternehmen heute in zweiter Generation fortgeführt wird, erhielt den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. Und Lichtdesigner des Jahres wurde schließlich ein kleines, feines Büro aus Köln. Corinna Arens und Dorette Faulhaber konnten die unabhängige sechsköpfige Jury von der Preiswürdigkeit ihrer Schaffenskraft überzeugen.
Auch ein Nachwuchspreis wurde in diesem Jahr wieder vergeben. Er ging an Sarah Textor Lichtdesign aus Buchholz. Das junge Büro überzeugte mit dem Beleuchtungskonzept der Pallottiner- und Pfarrkirche Sankt Marien in Limburg.
Hoch war mit ca. 140 Projekten auch die Zahl der gesamten Einreichungen. 39 schafften es ins Finale. Beteiligt hatten sich Büros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die ElektroWirtschaft unterstützt die Veranstaltung als Medienpartner.
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