Dehn baut seinen Produktions- und Logistikstandort in Mühlhausen aus. Mit seiner Investition in Höhe von 50 Millionen Euro will das Unternehmen die Arbeitsplätze in der Region sichern.
„Unser Erfolg in den vergangenen Jahren ermöglicht uns eine Investition in dieser Größenordnung. Und wir wollen auch weiterhin wachsen. Diese innovative und moderne Produktionsstätte wird dazu einen bedeutenden Beitrag leisten“, betont der Firmenchef Dr. Philipp Dehn. „Wir haben uns bewusst für diesen Standort entschieden, weil wir von den bayerischen Standortvorteilen überzeugt sind und uns langfristig zu unserer Heimat bekennen“, ergänzt er.
In Mühlhausen ist das Unternehmen bereits präsent. 2014 eröffnete Dehn ein 23.500 m² großes Logistikzentrum nahe der B299, in das ein Produktionsbereich integriert ist. 35 Millionen Euro investierte das Familienunternehmen.
Inzwischen stoßen die aktuellen Fertigungskapazitäten an ihre Grenzen stoßen. Geplant ist, dass sich der zweigeschossige Neubau nahtlos an das bestehende Logistikzentrum anschließt. In der bestehenden Unternehmenszentrale in Neumarkt erhalten die Bereiche Vertrieb, Entwicklung, und Verwaltung durch den Umzug von Teilen der Fertigung nach Mühlhausen dringend benötigten Platz.
„Diese Produktionsstätte wird eine der modernsten Fertigungen in der Oberpfalz sein. Wir beschreiten, dank der Möglichkeiten die uns Arbeitswissenschaften, fertigungstechnische Innovation und die Digitalisierung bieten, innovative Wege in der Fertigung. Dazu gehören unter anderem hochmoderne ergonomische Arbeitsplätze sowie eine neue Cafeteria für die Belegschaft und das selbstverständlich in energieeffizienter Bauweise nach KfW55“, erklärt Christian Köstler, Vorstand Operations und Verantwortlicher für das Projekt. „Wir befinden uns derzeit in der Vorplanungsphase und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir mit den weiteren Planungen gut vorankommen und noch in diesem Jahr mit dem Bau der Produktionshalle beginnen.“
Bereits heute sind in Mühlhausen 170 Mitarbeitende für DEHN tätig. Diese Zahl wird sich bis 2023, dem Ende der geplanten Bauzeit, durch den Umzug der Fertigung auf rund 600 erhöhen.