Deutschlands Stromkunden müssen mehr für ihren Strom bezahlen. Mehrere Versorger haben bereits Preiserhöhungen für das kommende Jahr angekündigt. Die Klimaschutzorganisation co2online und Spiegel Online haben gemeinsam ein interaktives Stromspar-Spiel entwickelt. Denn das wirksamste Mittel gegen steigende Strompreise ist es, langfristig weniger Strom zu verbrauchen. Auf href=”www.spiegel.de/stromspar-tool” _blanc können sich Verbraucher per Mausklick in einem virtuellen Haus bewegen und für jeden Raum herausfinden, wie sie durch Verhaltensänderungen oder den Austausch alter Geräte Strom sparen können. „Gemeinsam mit Spiegel Online als führende deutschsprachige Nachrichten-Site wollen wir möglichst viele Nutzer motivieren, ihre Stromkosten zu senken. Weniger Stromverbrauch bedeutet weniger klimaschädliche Emissionen“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH. Für das Stromspar-Spiel hat co2online die Datenrecherche übernommen.
Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt kann laut co2online jährlich 1.200 Kilowattstunden (kWh) Strom sparen. Dies entspricht etwa 350 Euro oder 740 Kilogramm CO2. Das Stromspar-Spiel zeigt, wie dieses Sparpotenzial in der Praxis umgesetzt werden kann. Beispiel Küche: Wie viel Stromkosten und CO2-Emissionen sind vermeidbar, wenn ein Wasserkocher statt des Elektroherdes zum Erhitzen von Wasser benutzt wird? Beispiel Flur: Wie hoch ist das Sparpotenzial, wenn der WLAN-Router bei Abwesenheit ausgeschaltet wird? Beispiel Wohnzimmer: Wie viel lässt sich sparen, wenn alle herkömmlichen Lampen durch LED-Lampen ersetzt werden?
Antworten gibt das Stromspar-Spiel mit rund 50 verbrauchernahen Energiespar-Tipps. Für jeden umgesetzten Tipp bekommt der Nutzer Energiespar-Punkte gutgeschrieben. Dieser Punktestand kann am Ende der Anwendung auf Facebook und Twitter geteilt werden, um so Freunde und Bekannte zum Mitmachen zu animieren.
Quelle: co2online
