Laut einer aktuellen Studie des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov ziehen die manipulierten Abgaswerte und Kartellvorwürfe Konsequenzen für die Geschäftsabwicklungen der deutschen Autoindustrie mit sich. Aufgrund von mangelndem Vertrauen verschieben potentielle Autokäufer ihren Kauf, das Interesse an alternativen Antriebsarten wie Elektro, Gas und Hybrid steigt. Jeder dritte potentielle Autofahrer, insgesamt 34 Prozent, ziehen diese Möglichkeit in Betracht und ändern damit ihr Kaufverhalten. Ein Report zeigt, dass bereits vor dem Diesel-Skandal mehr als jeder fünfter Autofahrer bereit wäre, auf ein Elektroauto umzusteigen. 39 Prozent der Fahrer von Hyundai Fabrikaten setzen sich verstärkt mit den alternativen Antriebsarten auseinander, dicht gefolgt von Audi, BMW, Skoda und Volkswagen.
Die Basis der Studie
Insgesamt 2055 Personen ab 18 Jahren wurden im Zeitraum vom 28.07. bis 31.07.2017 repräsentativ befragt. Die Zahl der potenziellen Autokäufer beläuft sich auf 1664 Personen. Kernfragen waren dabei der allgemeine Abgasskandal und die Auswirkungen auf ihren nächsten Autokauf.
Quelle: YouGov