Bundesweiter Aktionstag für Rettung der Energiewende

Am 10. Mai 2016 werden in vielen deutschen Bundesländern Vertreter der Erneuerbaren Energien Branchen gegen die geplanten Eingriffe des Bundeswirtschaftsministeriums in das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) aufmerksam machen. Sie fordern, die Energiewende zu dynamisieren, statt diese auszubremsen. Grundsätzlich unterstreichen die Verbände damit in 10 Bundesländern ihre Kritik am Instrument von Ausschreibungen. Alle Ziele der Bundesregierung – Ausbauziele, Akteursvielfalt und Kosteneffizienz – ließen sich unter dem bewährten Mechanismus des EEG erreichen. Der Systemwechsel zu Ausschreibungen stelle die mittelständisch organisierte und von vielen Akteuren getragene Energiewende vor enorme Risiken.  

Aktionen in fast allen Bundesländern

„Alle Akteure der Energiewirtschaft haben klaren Kurs auf Erneuerbare Energien gesetzt. Im Stromsektor ist die Energiewende nicht mehr aufzuhalten. […] Jetzt gilt es Kurs zu halten, statt die Segel einzurollen“, so Fritz Brickwedde, Präsident Bundesverband Erneuerbare Energie, und unterstrich: „Am 10. Mai stärken wir durch Aktionen in fast allen Bundesländern den Ministerpräsidenten den Rücken für die Gespräche mit dem Bund am kommenden Donnerstag. Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Energiegenossenschaften und Mittelstand haben flankiert durch die Länder die Energiewende vorangetrieben. Wir wollen, dass diese positive Entwicklung fortgesetzt werden kann.“
Quelle: BEE

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