Angesichts der aktuellen Lage mit Corona-Krise, Ukraine-Krieg und angespannten Lieferketten fordert der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA) ein stärkeres Eingreifen der Politik. Der Verband benennt dabei fünf Punkte, auf die es besonders ankomme.
An erster Stelle nennt der BGA die Energieversorgung. Diese müsse schnell, leistungsfähig und bezahlbar bleiben. „Den Unternehmen fehlen immer stärker liquide Mittel, die in Klimaschutzmaßnahmen investiert werden können“, heißt es in einem Positionspapier des BGA. Die Politik müsse nun die richtigen Hebel umlegen.
Außerdem geht es dem BGA um leistungsfähige Infrastruktur für den Logistikstandort, einen sicheren Rechtsrahmen für neue genomische Techniken (NGT) als Alternative in der Versorgung, um ein konkurrenzfähiges und digitaleres Steuersystem und um die Organisation und Finanzierung neuer Beschaffungs- und Vertriebswege.
Die komplette Stellungnahme des BGA kann man im Positionspapier „Standort Deutschland modernisieren: Wettbewerbsfähigkeit stärken – Strukturwandel fördern“ nachlesen.