Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) stellt sich an der Spitze neu auf. Vorstand und Präsidium wurden jeweils deutlich erweitert. So soll die Landesstruktur des Verbandes besser abgebildet werden.
Mit Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender der BEE-Landesvertretung Berlin/Brandenburg, sprach sich der Vorstand mit großer Mehrheit für eine Ländervertretung aus dem Osten der Republik aus. „Mit der Wahl von Jan Hinrich Glahr auf die neu geschaffene Position eines Ländervertreters im BEE-Präsidium haben wir gezielt eine Kompetenzerweiterung für die Länder vorgenommen und bilden damit die föderale Struktur des neuen BEE sichtbar ab“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.
Neben Peter, die bereits vergangene Woche in ihrem Amt als Präsidentin von der Delegiertenversammlung für weitere drei Jahre bestätigt wurde, erhielten auch die bisherigen Vizepräsidenten des BEE die breite Zustimmung des neuen Vorstands: Hermann Albers vom Bundesverband Windenergie, Horst Seide vom Fachverband Biogas, Karl-Heinz Stawiarski vom Bundesverband Wärmepumpe, Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft und Hans-Peter Lang vom Bundesverband Deutscher Wasserkraftwerke.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im erweiterten Präsidium und Vorstand des BEE, der damit seinen Anspruch unterstreicht, sowohl im Bund als auch in den Ländern eine breite Interessenvertretung für alle Erneuerbaren Branchen zu sein“, so Peter. „Unser Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien in allen Sektoren erreichen wir schneller, wenn die Vor-Ort-Akteure ihre Kompetenz in den Verband einbringen. Die Herausforderungen im Osten der Republik gehören für uns ganz oben auf die Agenda.“