Bei den offiziellen IFA Trends 2015 stehen „Intelligente Vernetzung“ und „Nachhaltigkeit“ im Fokus. Ergänzend zu diesen Ergebnissen gibt es eine aktuelle Studie „Das Haus der Zukunft“, die diese Entwicklungen weiter belegt: Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte die Future Foundation kürzlich jeweils 1000 Personen in Deutschland, England und Großbritannien sowie Trendspotter und Industrieexperten danach, wie sich das Wohnen in zehn Jahren gestalten wird.
72 Prozent der Befragten können sich beispielsweise vorstellen, in Zukunft in Häusern zu leben, die ihren Energiebedarf selbst decken. Das Zuhause der Zukunft soll auch einen aktiven Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden leisten. 30 Prozent der Befragten würden es begrüßen, wenn die Beleuchtung sich an ihren Stresspegel anpassen würde. Im Haus selbst könnte eine Waschmaschine die Stromerzeugung der eigenen Umdrehungen nutzen und dadurch Energie sparen. Auch in anderen Bereichen soll das Haus nach den Ergebnissen der Hiscox-Studie für die Bewohner „mitdenken“ und zum Beispiel die Bestände von Lebensmitteln im Kühlschrank überwachen. So durchzieht die intelligente Vernetzung zunehmend alle Bereiche des Wohnens – von der Bauweise, über die Bausubstanz bis hin zu Steuerung von Haushaltsgeräten mittels mobiler Devices.
Die englischsprachige Studie finden Sie hier.
Quelle: Hiscox