Die Aktionswoche "ePendler – elektromobil unterwegs" in Schleswig-Holstein wurde erfolgreich beendet. Unter dem Motto "Täglich zur Arbeit – Auf die Tankfüllung kommt es an" nutzten Pendler und Fahrgemeinschaften aus ganz Schleswig-Holstein eine Woche lang, vom 26. September bis zum 4. Oktober, Elektrofahrzeuge und prüften sie dabei auf ihre Alltagstauglichkeit. Die Fahrzeuge wurden von den Herstellern BMW, Citroën, Mitsubishi, Opel, Renault, Smart und VW kostenlos zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus beteiligte sich die Schleswig-Holstein Netz AG an der Kampagne mit E-Fahrzeugen aus dem eigenen Fuhrpark.
Nach der Testwoche steht fest: Die Teilnehmer können sich in der Regel gut vorstellen, in Zukunft mit dem Elektroauto zur Arbeit zu fahren, nicht zuletzt, weil sie auch Spaß dabei hatten. Pro Tag legten die ePendler in der Testwoche zwischen 35 und 160 Kilometern zurück. Im Schnitt wurden dabei täglich 45 Kilometer gefahren. Dafür reichte in der Regel einmal Laden pro Tag aus. Die Aktionswoche ist ein Baustein in der Landesstrategie Elektromobilität des Ministeriums für Energiewende Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein (MELUR), das damit die Weiterentwicklung der Elektromobilität als umweltfreundliches und nachhaltiges Mobilitätskonzept der Zukunft unterstützt.
Das Konzept ePendler wurde von der Frankfurter Agentur PP:AGENDA entwickelt. Sie ist Inhaber der Markenrechte und gleichzeitig federführend in der Konzeption sowie Umsetzung der Kampagne ePendler. "Mit dem Konzept ePendler haben wir ein Format geschaffen, um Elektromobilität erlebbar zu machen. Denn gerade Berufspendler sind heute eine wichtige Zielgruppe für Elektromobilität. Aufgrund der durchschnittlichen Distanzen, die sie zurücklegen, fallen die im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren noch geringeren Reichweiten von Elektroautos nicht ins Gewicht. Somit stellen Elektroautos für diese Zielgruppe eine echte Alternative dar", so Michael Tschakert Kampagnenleiter bei PP:AGENDA.
Quelle: PP:AGENDA GmbH