Vier Jahre prägte die Innovationsallianz Photovoltaik die Solarforschung in Deutschland. Die gemeinsamen Anstrengungen der beteiligten Solarunternehmen und Forschungseinrichtungen zielten darauf ab, die Kosten von Solarstrom weiter zu senken, die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik insgesamt zu steigern und den Technologievorsprung der heimischen Solarbranche zu verteidigen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützen die Innovationsallianz Photovoltaik mit Fördergeldern in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro.
Rund 120 Vertreterinnen und Vertreter der 25 geförderten Verbundprojekte treffen sich heute zu einer Abschlusskonferenz in Berlin, um sich über den Stand und die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsvorhaben auszutauschen. Da die dort präsentierten Innovationen maßgeblich dazu beitragen, den internationalen Innovationsvorsprung der Solarunternehmen in Deutschland zu sichern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Solartechnik "Made in Germany" zu stärken, findet die Veranstaltung hinter verschlossenen Türen statt.
Die Abschlusskonferenz der Innovationsallianz Photovoltaik markiert zugleich den Beginn der neuen Photovoltaik-Förderinitiative "F&E für Photovoltaik", die von BMWi und BMBF mit 50 Millionen Euro ausgestattet wird. Zusammenschlüsse von Herstellern, Anlagenbauern, Ausrüstern und Forschungseinrichtungen konnten sich bereits im vergangenen Jahr um eine Förderung bewerben. Die ersten Projekte laufen dieser Tage an. Ziel der Initiative ist es, die Fertigungskosten von Solarmodulen weiter zu senken, Wettbewerbsvorteile zu erarbeiten und neu entstehende Märkte zu erschließen.
Quelle: Innovationsallianz Photovoltaik