Anfang September meldet sich die IFA zurück. Ist das nun ein Comeback? Hat der Veranstalter andere Pläne? Darüber hatte es zuletzt zum Teil wilde Spekulationen gegeben. Im Interview mit der ElektroWirtschaft äußert sich Sara Warneke zu den Gerüchten. Sie ist Geschäftsführerin der GFU, die die IFA veranstaltet.
Die Standortfrage stellt sich für sie aktuell nicht. Um die IFA müsse man sich keine Sorgen machen. Um die IFA 2022 erst recht nicht, so Warneke. „Die Präsenz der Industrie auf der IFA 2022 ist stark“, sagt sie. Zudem sei sie auf das Nebeneinander der Präsenzveranstaltung und ihres digitalen Zwillings gespannt. Ein Konzept, das immer mehr Messen fahren. Auch die Light + Building wählt diesen Weg.
Warneke glaubt nach wie vor an die Zukunft der etablierten Consumerschau – gerade nach der Corona-Pause: „Der Bedarf an großen Messen ist nach wie vor vorhanden.“ Marken wollen sich im adäquaten Umfeld präsentieren, der Mensch will wieder mit allen Sinnen erleben dürfen. „Riechen und schmecken sind online nicht möglich.“ 2020 war die IFA wie viele Messen als Präsenzveranstaltung ausgefallen.
Das komplette Interview mit Sara Warneke gibt es in der kommenden Ausgabe der ElektroWirtschaft. Sollten Sie noch kein Abonnement haben, sichern Sie sich hier Ihre persönliche Ausgabe. Mit unserem Klassikabo erhalten Sie auch Zugang zur App und haben damit Zugriff auf das umfangreiche digitale Heftarchiv.