74 Prozent aller Betriebe der Metall- und Elektroindustrie planen, innerhalb der nächsten zwölf Monate ihre Liquidität zu steigern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Finanzierungsspezialisten Close Brothers Factoring GmbH aus Mainz unter 200 Unternehmen der Branche. Der Weg zu mehr Liquidität führt für gut vier von zehn Unternehmen (44 Prozent) über Verkauf und Abgabe von Anlagegütern. Etwas weniger Betriebe (42 Prozent) möchten dazu Anlagegüter veräußern, diese aber anschließend zurückmieten oder -leasen (Sale-and-Mietkauf- oder Sale-and-Lease-back). Knapp ein Drittel der Befragten (30 Prozent) plant, die Ziele auch mittels Factoring zu erreichen.
Einer der Gründe für die präferierten Instrumente dürfte sein, dass für die Antwortgeber Unabhängigkeit von einer Bank (35,5 Prozent) und die positiven Auswirkung auf die Eigenkapitalquote (33,5 Prozent) zu den drei wichtigsten Faktoren bei der Wahl einer Finanzierungslösung zählen.
Ein ähnliches Bild wie bei der Liquidität findet sich bei der Steigerung der Eigenkapitalquote. Auch diese möchten knapp Dreiviertel aller Betriebe steigern (73,5 Prozent). Für diesen Zweck sind die beliebtesten Lösungen Sale-und-Lease-back- beziehungsweise Sale-and-Mietkauf-back-Modelle (38 Prozent), Verkauf und Abgabe von Anlagegütern (35 Prozent) und Beteiligungen (34 Prozent). Rund ein Viertel (24,5 Prozent) möchte das Ziel auch mittels Factoring erreichen.
Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH: “Die Umfrage spiegelt unsere Erfahrung wider, dass die Steigerung der eigenen Liquidität und der Eigenkapitalquote aktuell sehr wichtige Themen für eine großen Mehrheit der Betriebe in der Metall- und Elektrobranche ist. Dass Factoring in dem Zusammenhang als wichtiges Instrument gesehen wird, freut uns sehr. Mit unseren flachen Hierarchien, die wir als Tochter einer großen britischen Handelsbank haben, und der großen Erfahrung unseres Mitarbeiterteams können wir Interessierte mit schnellen Lösungen unterstützen.”