Ei Electronics hat am 4. März im Beisein des irischen Premierministers Micheál Martin seine neue Unternehmenszentrale am Stammsitz im westirischen Shannon eröffnet. Das „Near Zero Energy Building“ bietet auf mehr als 10.000 m² Platz für acht zusätzliche Produktionsbereiche sowie Flächen für Forschung & Entwicklung und administrative Funktionen. Diese Kapazitätserweiterung stärkt die Lieferfähigkeit von Ei Electronics in Zeiten gestörter Lieferketten und branchenübergreifender Materialengpässe.
Qualitätssicherung durch eigene Produktion
Der aktuelle Ausbau am Standort unterstreicht die Strategie der inhabergeführten Unternehmensgruppe aus Qualitätsgründen die Bereiche Produktion und Entwicklung ausschließlich am Hauptsitz zu konzentrieren. „Sämtliche Produkte fertigen wir zu 100 Prozent in Shannon. Die Qualitätskontrolle liegt damit komplett in unserer Hand“, erklärt Michael Guinee, CEO von Ei Electronics. „Die Investitionen in das neue Gebäude sind darüber hinaus ein klares Bekenntnis zu einem starken Europa. So bleiben wir unabhängig von wirtschaftlichen und politischen Einflüssen in Drittländern“, ergänzt Philip Kennedy, Geschäftsführer von Ei Electronics in Deutschland.
Die Zeichen stehen auf nachhaltiges Wachstum
Ei Electronics führt mit der Erweiterung des Campus seine Wachstumsstrategie fort. In der jüngeren Vergangenheit sind bereits die Landesgesellschaften in Deutschland und Großbritannien deutlich ausgebaut worden. In Shannon plant Ei Electronics die Schaffung von 200 zusätzlichen Arbeitsplätzen binnen eines Jahres. Zukunftsweisend ist auch die Konzeption des neuen Gebäudes. So ist der Bau mit seiner Photovoltaikanlage und der ressourcenschonenden Wasserversorgung konsequent nach Kriterien der Klimaneutralität konzipiert worden.