Die Hager Group hat eine Vereinbarung über eine Mehrheitsbeteiligung an Elektrofabriken, einem führenden Schaltanlagenbauer mit Sitz in Malmö, Schweden, unterzeichnet.
Damit stärkt die Gruppe ihr Engagement in Schweden und baut ihre Wachstumsambitionen in Europa weiter aus. Die Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein.
„Diese Beteiligung ist ein weiterer Schritt zur Stärkung unseres Kundenfokus. Gleichzeitig stärkt es unsere Position in der stark wachsenden Region Skandinavien, in der wir mit unseren Lösungen im Wohn- und Gewerbebau bereits erfolgreich etabliert sind”, kommentiert Daniel Hager, CEO der Hager Group.
Elektrofabriken ist eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in seinem Segment in Schweden. Es vermarktet und produziert Nieder- und Mittelspannungsprodukte, die für gewerbliche und industrielle Anwendungen zugeschnitten sind. Das Familienunternehmen wurde im Jahr 2007 von Marthin und Mathias Karlsson gegründet.
Auch Leif Hallén, Geschäftsführer von Hager Elektro AB und Direktor der Zone Nordeuropa bei der Hager Group, begrüßt die neue Akquisition: „Ich freue mich, Elektrofabriken bei der Hager Group willkommen zu heißen. Mit ihrem Einfallsreichtum und ihren erstklassigen Dienstleistungen im Bereich des intelligenten Energiemanagements von Gewerbegebäuden können wir unseren Kunden nun vollständig integrierte Lösungen anbieten, die das Beste aus unseren Produkten herausholen. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Vereinbarung sowohl für Elektrofabriken und die Hager Group als auch für unsere Kunden eine Win-Win-Situation darstellt.”
Marthin Karlsson, der derzeitige Geschäftsführer von Elektrofabriken, wird diese Funktion weiterhin bekleiden. Mathias wird ihn dabei weiterhin als Produktionsleiter unterstützen. „Mathias und ich freuen uns darauf, Teil der Hager Group zu sein, um unseren Wachstumskurs weiter voranzutreiben, von starken Synergien zu profitieren und unser Geschäft weiter auszubauen”, kommentiert Marthin Karlsson.